Zum Weihnachtsmarkt nach Würzburg

Zum Weihnachtsmarkt nach Würzburg

Auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt in Würzburg sollte unser Weg zunächst zur alten Mainbrücke führen, der ältesten und bis 1886 sogar Würzburgs einziger Brücke über den Main. Die Brücke verbindet die Altstadt am rechten Mainufer mit der gegenüberliegenden Festung Marienberg.

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Die erste, romanische Steinbrücke an dieser Stelle wurde schon um 1120 unter dem Baumeister Enzelin errichtet, zuvor gab es dort nur eine Fähre. Bei Gründung der Fundamente wurden der Vita nach die dorthin von den drei Missionaren St. Kilian, Kolonat und Totnan gestürzten Statuen des heidnischen Freya-Heiligtums wieder gefunden.

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Die damalige Brücke wurde bei den Hochwassern 1342 und 1442 teilweise zerstört, aber auch im Laufe der Jahre durch die so genannten „Holländerstämme“, Holzstämme, die schwimmend im Fluss transportiert wurden, in Mitleidenschaft gezogen.

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Heute ist die Brücke der Anziehungspunkt zu allen möglichen Anlässen, hier wird flaniert, musiziert und konsumiert, warum nicht auch, trotz der Kälte, in der Adventszeit.

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Vor uns liegt der St.-Kilians-Dom zu Würzburg, eine römisch-katholische Kirche, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Der Dom ist die Bischofskirche des Bistums Würzburg. Mit seiner Doppelturmfassade und einer Gesamtlänge von 105 Metern ist er das viertgrößte romanische Kirchengebäude Deutschlands und ein Hauptwerk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser.

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Seit  zwei Jahren steigern Weihnachtsstände am Beginn der neu gestalteten Fußgängerzone die Attraktivität des Würzburger Weihnachtsmarktes.

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An den Samstagen und Sonntagen findet zusätzlich der Künstlerweihnachtsmarkt im historischen Innenhof des Rathauses, Eingang Domstraße, statt.

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Dort kann man in Ruhe das kunsthandwerkliche Angebot von 30 Künstlern und Handwerkern bestaunen: Silber- und Goldschmuckunikate, selbst gefertigte Christbaumkugeln, Originalölbilder und Aquarelle, Puppen und Puppenkleider, Perlenschmuck, Holzspielzeug, Weidenkörbe, Wollaccessoires und vieles mehr – alles handgefertigt!

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Geöffnet ist der Künstlerweihnachtsmarkt ab dem 26. November jeweils samstags von 10 bis 19.30 Uhr und sonntags von 11 bis 19.30 Uhr. 

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Die große neue Weihnachtspyramide und die neuen Essensstände, insbesondere aber auch die Krippen- und Kerzenverkaufsstände wurden von den Besucherinnen und Besuchern gut angenommen.

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Insgesamt 22 Stände werden nun in der Eichhornstraße platziert und der Weihnachtsmarkt wird bis zum neu gestalteten Platz geführt. Dabei wurde auch in dem neuen Bereich auf eine bunte Mischung bei der Auswahl der Stände geachtet. Unter anderem Wurstschmankerl, Süßwaren, Kinderkarussell und zahlreiche weihnachtliche Verkaufsstände, sowie Kunsthandwerk wird es in diesem Bereich geben. Rund um die Marienkapelle, ein gotischer Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert, befindet sich der ursprüngliche Weihnachtsmarkt. Trotz ihrer Größe ist die Marienkapelle kirchenrechtlich eine Kapelle, da der Bau als Sühne von der Bürgerschaft errichtet und daher nicht mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet wurde.

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