Diyarbakır - Treffpunkt zwischen Antike und Moderne

Diyarbakır - Treffpunkt zwischen Antike und Moderne

Die historische Stadtmauer wurde vom Kaiser Konstantin errichtet. Sie wurde in seldschukischer und osmanischer Zeit erweitert und mit 82 Befestigungstürmen versehen.

Die Ulu-Moschee ist die älteste und größte Moschee der Stadt. Ursprünglich war sie eine Kirche, die Kirche des Heiligen Thomas, und wurde später in eine Moschee umgewandelt. Die sehr alte Kirche der Mutter Maria dagegen stammt aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. Im Archäologischen Museum zu Diyarbakır sind mehr als 10.000 Objekte aus der Umgebung zur Schau gestellt. Die Geburtshäuser des berühmten Dichters Cahit Sıtkı Tarancı und des großen türkischen Denkers Ziya Gökalp, beide wirkten in der Zeit der Republik, sind als Museen eingerichtet.

Folklore und Handwerk in der Altstadt Diyarbakır

b_450_450_16777215_00_images_turkey_southeast_anatolia_diyarbakr-2.jpgDiyarbakır hat eine reiche Folklore. Die Motive und Farben der Karacadag, Kilims, Doppeltaschen, Socken und Filzstoffe, die an den Abhängen des Berges Karacadağ  gewebt  werden,  sind von bezaubernder Schönheit. Sehr schön sind auch die Volkstänze der Gegenden von Delilo, Halay, Çaçan und Çepik, die zusammen mit Trommeln und Schalmeien erklingen.

Goldschmiedekunst, Kupferverarbeitung und Seidenherstellung sind in der Stadt gut entwickelt. Das eigentliche Symbol der Stadt sind jedoch die Melonen, die 75 kg erreichen können.

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