Tauchen vor herrlicher Kulisse in der Türkei

Tauchen vor herrlicher Kulisse in der Türkei!

Schroff öffnet sich der Fels und bricht senkrecht ab. Das Gestein scheint zu leuchten. Wie blühender Löwenzahn übersäen unzählige Krustenanemonen die Steilwand. Orangefarbene und rote Seesterne überall.

Ohne Flossenschlag, Meter um Meter, lassen sich die Taucher fallen und genießen den schnellen Wechsel immer neuer Eindrücke. Der Tiefenmesser zeigt 40 Meter an, als sich auf dem Grund ein Höhlenschlund auftut. Sekunden später gleiten die Taucher in eine andere Welt. Im Dämmerlicht der "Coral Cave" hängen elefantenohrgroße Neptunschleier - Tierkolonien aus Kalk - an der Höhlendecke, und Hundertschaften filigraner Garnelen huschen über den Fels. Hinter einem Felsvorsprung hat sich ein Krake versteckt. Im Schein der Tauchlampen fühlt sich der Meeresbewohner enttarnt und errötet vor Aufregung und Unbehagen.

Tauchplätze wie die Korallenhöhle vor Kas sind an der türkischen Südküste keine Seltenheit. Wo sich eine Kies- und Sandbucht an die andere reiht, ist auch die Unterwasserlandschaft vielfältig: Schluchten, Höhlen und Überhänge wechseln sich mit flachen Felsenriffen und Seegraswiesen ab, die Sichtweite liegt nicht selten bei 40 Meter. Nachttauchgänge in der Kieselbucht Kücük Cacil, Abstiege zum Holzwrack oder das Gleiten durch den "Canyon" sollten Sporttaucher ebenso wenig verpassen wie den Topspot "Assi Island". Dort lockt ein großes Amphorenfeld geübte Taucher an. Für Anfänger ist der 37 Meter tiefe Grund allerdings nicht geeignet.

Aber auch Tauchplätze im Flachwasserbereich bis 18 Meter bietet die türkische Küste reichlich, beispielsweise um Fethiye, Dalaman und Kalkan. An der türkischen Reviera, vor Kemer und Antalya, liegen die "Große Höhle", das Wrack der MS Didier sowie das "Amphorenriff" auf dem Grund. Wo immer es Amphoren und andere Zeugnisse vergangener Kulturen zu entdecken gibt, gilt: Hinschauen erwünscht, anfassen verboten.

So vielfältig wie die Unterwasserspots sind auch die Angebote an Tauchschulen. Fast jeder größere Badeort hat eine oder mehrere Basen, die meist in Hafennähe liegen. Zwischen Izmir und Antalya bieten mehrere Ferienhotels ein eigenes Wassersportcenter.

Nach dem Tauchgang haben die Urlauber dann die Wahl: Wenn sie nach einer Pause nicht gleich wieder mit dem Tauchboot hinausfahren wollen - auch bei anderen Sportarten, vom Tennis bis zum Golfen, vom Rafting bis zum Segeln, lassen türkische Ferienanlagen keine Wünsche offen.

Tauchschulen in Alanya

Hier in der Türkei, haben Sie die Gelegenheit, die Schwerelosigkeit unter Wasser zu erleben. Die interessantesten Plätze für den Taucher befinden sich in Alanya in der Nähe vom Hafen und dem Burgfelsen. Dies hat auch den Vorteil, dass man mehrere Tauchgänge an einem Tag unternehmen kann. Eine beschauliche Pflanzenwelt, die vielseitigen Fischarten und insbesondere die Unterwasser-Höhlen, haben diese Tauchplätze zu den beliebtesten von Alanya gemacht.
Tauchen ist, unter professioneller Aufsicht, gar nicht so schwer und es bereitet einen Riesenspass. Nach Meinungen der Organisation (WTO) werden die Tauchausflüge in der Türkei im 21. Jahrhundert daher zunehmen. Die Experten äusserten sich, dass die Türkei dabei eine grosse Rolle spielt. In Alanya befinden sich drei ausgebildete Tauchschulen mit geprüften Tauchlehrern.

Die Unterwasserwelt ist atemberaubend schön mit den vielen, farbenfrohen Fischen. Es besteht ein großes Tauchangebot, mit unterschiedlichen Tauchkursen. Bereits Kinder ab 12 Jahren können an diesen Kursen teilnehmen.
Auch ältere Menschen können, sofern sie gesund sind an dieser begeisternden Sportart teilnehmen.

Achtung: Bescheinigung eines EKG teilweise erforderlich!
Tip: Bereits in der Heimat vom Hausarzt diese Bescheinigung ausstellen lassen!

Geschichte

Kultur

Leben | Outdoor