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Ein besonderes Highlight in Ohrid - die Uferpromenade

Ein besonderes Highlight in Ohrid - die hölzerne Uferpromenade

Wer es in Ohrid bis zur Sophienkirche im Stadtzentrum geschafft hat, sollte nach deren Besichtigung, die sich aufgrund der uralten christlichen Wandmalereien wirklich lohnt, hinunter zum Seeufer gehen, wo man auf eine unerwartete Besonderheit Ohrids trifft.

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Zunächst sieht es aus als wenn die Sackgasse direkt am Seeufer endet, dann bemerkt man den hölzernen Steg, der durch den See zu einigen kleinen Restaurant und Cafes, ja sogar einigen idyllischen Badeplätzen führt.

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Zwar hatte auch hier der heftige Sturm vor einigen Wochen für einiges Chaos gesorgt, mittlerweile sind allerdings die Belagsbohlen ersetzt, so das die Besucher zu den Uferpavillions und Badestränden, letztendlich bis zum wohl bekanntesten Fotomotiv Ohrids, der Kapelle von St. Jovan Kaneo, gehen können.

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Für Europäer etwas ungewöhnlich, gibt es noch kein Geländer an dem wieder hergestellten hölzernen Steg, der endlang der hohen Steilklippen führt. Auf der anderen Seite kann man ja nur ins Wasser fallen, was also soll passieren.

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Natürlich beginnt die Saison in Ohrid erst noch, so ist der Fortschritt der Saisonvorbereitung noch nicht sehr weit fortgeschritten, da sich die Hauptbesuchsmonate leider auf Juli und August beschränken.

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Dann allerdings ist es hier an den Steganlagen brechend voll, da es zahlreiche Touristen aus dem ehemaligen Jugoslawien gibt, die den Ohrid See noch immer als wirklich attraktives Urlaubsziel für sich betrachten.

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Beste Jahreszeit ist für den nicht Baden gehen wollenden Gast also der Mai und Juni, für denjenigen, der auch Baden gehen möchte eher September und Oktober, sprich vor oder nach den Sommerferien.

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Auffällig auch sind die zahlreichen jugendlichen Gäste aus der Türkei, die nach Aussagen von im Tourismus tätigen Bewohnern allerdings nicht ausreichen, um die langen Wintermonate finanziell auszugleichen.

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Plätze wie Camping Rino konnten daher überzeugt werden, das es der Ganzjahrestourismus ist, der dieser Region gut tun würde, nicht allein hohe Besucherzahlen in den beiden  Sommermonaten. Eine ganzjährige Öffnungszeit der Campingplätze ist allerdings eine der Bedingungen.

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