Zu Besuch beim Goethe Institut in Izmir

Das Goethe Institut in Izmir

Wie wir bereits berichtet hatten, war der Besuch der Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule aus Ahrweiler im Camlaralti Koleji Izmir unser Anlass, das Goethe Institut erstmalig zu besuchen.

Der Institutsleiter, Herr Roland Schmidt hatte es sich seiner Zeit nicht nehmen lassen, den Besuch aus Deutschland und die anwesenden Vertreter des Koleji persönlich durch das Gebäude zu führen.

Zwischenzeitig konnte der Kontakt zum Goethe Institut Izmir vertieft werden und wir lernten die breite Aufgaben- und Angebotspalette des Instituts genauer kennen. Hauptangebot sind natürlich nach wie vor die Sprachkurse Deutsch, die sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene im Kleingruppenunterricht angeboten werden. Für jeden, der längerfristig nach Deutschlandeinreisen möchte, sind diese Sprachkurse zu Pflichten geworden, die sogar Abschlussprüfungen beinhalten müssen. Laut Herrn Schmidt sind alle angebotenen Kurse gut besucht. Wir lernten auch einige der Kursleiter/innen kennen, die teilweise aus Deutschland kommend, hier ihre Praktika in der eigenen Ausbildung ableisteten um später als Sprachlehrer/innen zu arbeiten. Eine sehr interessante Möglichkeit auf diese Art und Weise die Türkeiund die damit verbundene Kultur besser kennen zu lernen.

Zur Vermittlung eines möglichst umfassenden Deutschlandbildes werden eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote vom Goethe-Institut unterstützt oder gar selbst durchgeführt, die in der Palette von klassischer Musik bis Punk und Rock, von Tanz- bis Theateraufführungen, von Lesungen und Vorträgen alles beinhalten kann, was im weitesten Sinne mit Kultur zu tun hat. Hier werden sich in Zukunft sicherlich für uns auch einige Kooperationen ergeben. Um die Ereignisse zu publizieren sind auch wiederum Praktikanten eingesetzt, die auf diese Art und Weise ihre im Studium geforderten Leistungen zu erbringen.

Wir waren ob der Vielfalt der Aufgaben und Unternehmungen jedenfalls stark beeindruckt und beschlossen für die Zukunft eine weitaus engere Kooperation. Wir werden sehen, was sich in 2011 gemeinsam organisieren lässt.

 

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