Wieland Payer - Zur Eröffnung mit dem Künstler am Samstag, 27. September um 20 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

Unsere Gegenwart ist voller Wunder und Herausforderungen. Künstliche Intelligenz, Migrantenströme, barbarische Ideologien und Religionen, mörderische Kriege, skrupellose Politiker und Wirtschaftsmagnaten – seit den alten Piraten hat sich wenig geändert.

Wieland Payer - 27. September bis 22. November 2025 | Galerie Rothamel Erfurt

Payers Serie „Quest“ versetzt uns zurück in die Welt der Flibustiers und Bukanier und verwebt sie mit dem Jetzt. Er präsentiert stürmische Seen, riesige Kristalle, Fliegende Holländer – und die zeitlose Schönheit der Natur.

Payers Landschaften und Stillleben sind weitgehend menschenfrei und überzogen von rätselhaften Erscheinungen. Entstammen sie Fiktionen, Beschreibungen humboldtscher Entdecker oder schlicht künstlerischer Phantasie? Wieland Payer verwebt Gegenständliches, Abstraktes und Metaphysik zu etwas Neuem. Seine Idealbilder erzeugen Visionen einer anderen Welt.

Wieland Payer arbeitet mit Pastellmalerei und präsentiert sie in neuem Glanz. Das gelingt ihm durch ihre ungewöhnliche Anwendung aufs Großformat, eine brillante Beherrschung und behutsame Weiterentwicklung der Technik, durch zeichnerische Virtuosität und ein besonderes Gespür für faszinierende Themen.

Das gelingt ihm durch ihre ungewöhnliche Anwendung aufs Großformat, eine brillante Beherrschung und behutsame Weiterentwicklung der Technik, durch zeichnerische Virtuosität und ein besonderes Gespür für faszinierende Themen.

Wieland Payer (*1981) studierte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle (Diplom, 2009), der Accademia di Belle Arti Rom (Erasmusstipendium) und am Royal College of Art in London (Stipendium der Studienstiftung und des DAAD, Master, 2011). Arbeiten des jungen Künstlers befinden sich in renommierten öffentlichen Sammlungen.

Wieland Payer bedient sich grafischer Techniken, hauptsächlich des Pastells zur Gestaltung von Landschaften. Seine Sujets findet er unterwegs, beim Reisen und Wandern. In der Darstellung der Natur orientiert er sich unter anderem an Carl Blechen und Caspar David Friedrich, Künstlern der deutschen Romantik. Doch Payers Werke sind auch durchzogen von geometrischen Formen, die zum einen an die Errungenschaften der modernen Technik wie Telefonleitungen erinnern, die aber auch als abstrakte Flächen in die Komposition eingebunden sind.

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