Wespen - Decken Sie den Tisch mit Weintrauben!
- Geschrieben von Portal Editor
Wespen - Immer wieder trifft man auf sie, kaum ist der Kaffeetisch gedeckt, die Wespen. Wie magnetisch angezogen, finden sie auch den Weg zum entlegensten Ort und verursachen manchmal fast panische Gegenwehr durch Schlagen oder Pusten, grundsätzlich falsche Reaktionen.
Aber was will man großartig auch gegen die eigene Abneigung tun? Ruhig dasitzen ist zwar grundsätzlich richtig, aber wer hat schon den eigenen Körper so gut im Griff.
Die Deutsche Wildtier Stiftung rät zur passiven Abwehr der Quälgeister
Und obwohl die Gefahr, die von ihnen ausgeht, weit überschätzt wird, geraten viele Menschen in Panik, wenn Wespen im Anflug sind. Wer die Tiere nicht zu sich an die Kaffeetafel einladen will, kann vorbeugen. Eva Goris rät, eine halbierte Zitrone mit Gewürznelken zu spicken und zusammen mit einem Sträußchen Basilikum auf den Tisch zu stellen.
Beim Anflug von Wespen sind drei Grundregeln zu beachten: Nicht nach ihnen schlagen, keine hektischen Bewegungen machen, Wespen nicht zerquetschen! Denn auch tote Wespen können noch stechen und ihr Gift einspritzen. Übrigens ist es nicht zu empfehlen, die Tiere anzupusten, um sie abzuwehren. Auf das Kohlendioxid in unserem Atem reagieren sie panisch. Für Allergiker sind Wespen allerdings immer gefährlich - sie sollten stets vorsichtig sein!
Wespen haben ein schlechtes Image.
Außerdem helfen sie bei der Bestäubung von Blüten und sind bei Vögeln als „Futter“ beliebt. Gerade das Leben der Arbeiterinnen im Wespenstaat ist hart! Sie schleppen unermüdlich Insekten als Nahrung ins Nest, um damit die Larven-Brut zu füttern. Kurz vor ihrem Tod im Herbst wollen die fleißigen Arbeiterinnen mit der berühmten Wespen-Taille etwas Süßes naschen und geraten prompt mit den Menschen in Konflikt.
Deshalb fordert die Deutsche Wildtier Stiftung mehr Toleranz und Solidarität mit den Arbeiterinnen.
Eva Goris
Pressesprecherin
Deutsche Wildtier Stiftung
Billbrookdeich 216
22113 Hamburg
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