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Zurück am Ohridsee - Morgenstimmung am Seeufer

Zurück am Ohridsee - Morgenstimmung am Seeufer

Nach einigen, wenn auch verregneten Tagen, die unsere geplanten Exkursionen am Shkoder See leider buchstäblich ins Wasser fielen ließen, sind wir jetzt zum Ohridsee zurück gekehrt, wo im Laufe der Woche auch erste Gespräche hinsichtlich geplanter Wanderungen und auch hinsichtlich eines geplanten Paragliding Festivals stattfinden werden.

Wir hatten die Route über Tirana gewählt, was sich dann später als ein wirkliches Problem herausstellen sollte. Viele werden jetzt denken, dass es die Straßen sind, die hier in Albanien für Probleme sorgen, oder aber der wenig organisierte Verkehr in der Hauptstadt, aber weit gefehlt. Viele Straßen in Albanien sind längst in so gutem Zustand, das man sich manchmal die Augen reibt und gar nicht glauben will, dass man sich in Albanien befindet. Was im übrigen auch für den Campingplatz Lake Shkodra Resort gilt, der einen schier unglaublich gepflegten Eindruck mit supersauberen und modernen Sanitäranlagen vermittelt.

Nein, es war die schiere Freunde! Die Freude der erstmaligen Teilnahme an einer Europameisterschaft im Fußball im kommenden Jahr in Frankreich, das die Menschen sich zu Tausenden in der Hauptstadt versammeln ließ. Kein Wunder also, das trotz Hunderter von Polizisten im Einsatz, die Hauptstadt im Verkehr und den vielen Fans förmlich zusammenbrach. Überall Freude und Fahnen, es war schier unglaublich. Somit ging es im Schritttempo durch die Stadt, waren die Hauptanbindungen Richtung Elbasan komplett gesperrt, da hier in Verlängerung des Boulevards Zugu wohl das Freudenfest zum EM-Einzug stattfinden sollte. Wir hatten noch zwei Gäste "an Bord", die aus Australien kommend, auf Erkundungstour am Balkan unterwegs waren. Sie hatten sich für einige Tage in der Hauptstadt eingemietet und waren somit voller Vorfreude auf das riesige Volksfest hier in der Hauptstadt. Wir sind gespannt, ob es Rückmeldungen geben wird.

Natürlich hatte sich damit auch unsere Ankunft am Ohridsee verzögert, doch noch vor Einbruch der Dunkelheit waren Wohnwagen und Einrichtung am Camping Rino wieder hergerichtet. Nach einem leckeren Essen ging es allerdings dann früh zu Bett.

Der nächste Morgen war dann einmal mehr nur mit herrlich zu bezeichnen: keine Wolke am hohen Himmel des auf 600 Meter Höhe befindlichen Sees. Nur hinter den Bergen, die den See einrahmen gab es Wolken. Der Dunst des noch warmen Seewassers stieg auf, bildete kleine Wolken, die gen Albanien zogen, dann aber mit stärker werdender Sonneneinstrahlung schnell wieder verschwanden. Es schien ein herrlicher Tag zu werden, den wir für eine weitere Fahrradtour in Richtung Struga nutzen wollten. Hier einige Impressionen des heutigen Morgens.

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