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Alanya - die Perle der türkischen Riviera

Alanya - die Perle der türkischen Riviera

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  • Kategorie: Türkische Riviera
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Alanya liegt 135 km östlich von Antalya und ist vom Flughafen aus durch die vierspurig ausgebaute Küstenstraße D 400 gut erreichbar und nach zweistündiger Reise erreicht.

Alanya wird oft "Perle der Türkischen Riviera" genannt und wurde durch die kilometerlangen, feinsandigen und sauberen Strände, dem kristallklaren Meerwasser und das milde Mittelmeerklima als Ferienort weltberühmt.

Die geschichtsträchtige Vergangenheit, die vielen Natursehenswürdigkeiten und die multikulturelle Lebensart machen Alanya zu einem besonderen Erlebnis.

Durch die vielen Land- und Wassersportarten, dem bunten Bazartreiben und dem fröhlichen Nachtleben wurde Alanya bei den einheimischen und europäischen Urlaubern zum beliebtesten Ferienort an der türkischen Riviera.

Alanya wird in der Türkei scherzhaft als der von Europäern "eroberte" türkische Ferienort genannt. Alanya war früher eine sehr wichtige Hafenstadt der Seldschuken.

Jetzt wird es das Miami der Türkei am Mittelmeer genannt. In den letzten Jahren ist Alanya dann auch zu einer der wichtigsten Touristenstädte der Türkei geworden.

Wegens seines subtropischen Klimas kommen jedes Jahr auch mehr Touristen im Winter. Alanya ist, aufgrund seiner vielen kleinen Restaurants, Bars, Geschäfte, usw., eine sehr lebendige Stadt.

Tourismus in und um Alanya

1948 wurde bei Hafenarbeiten die Damlataş-Höhle entdeckt. Die ersten Untersuchungen leitete ein Bürger Alanyas, Galip Dere. Er hatte aus Deutschland von der heilenden Wirkung der Höhlenluft gehört und ließ in entsprechenden Untersuchungen die heilende Wirkung auf das Atmungssystem bestätigen.

Er erhielt die Erlaubnis, den Eingangsbereich zu vergrößern und sandte anschließend Fotos an Zeitungen in der ganzen Türkei. Damit begann die touristische Tradition in Alanya.

Im Jahr 2012 besuchten Alanya mehr als 50.000 deutsche Urlauber. Im Sommer 2013 erhielten deutsche Fluggesellschaften erstmals Landegenehmigungen für den Flughafen Gazipaşa, der ca. 40 Kilometer von Alanya entfernt liegt.

Sehenswürdigkeiten in und um Alanya

  • Burg von Alanya – Im 2. Jahrhundert v. Chr. wurde diese weiter befestigt und ausgebaut.
  • Roter Turm in Backsteinbauweise am Hafen, 33 m hoch; der Turm wird als ethnographisches Museum genutzt.
  • Seldschukische Schiffswerft
  • Burgberg von Alanya mit altem Stadtzentrum und Moschee
  • Karawansereien Şarapsa Han in Konaklı (ca. 15 ㎞ westl.) und Alara Han bei Çakallar (in der Nähe von Okurcalar ca. 40 ㎞ westl.)
  • Stadtteil „Tophane“ zwischen Burgmauer und Rotem Turm
  • Am Fuße des Burgberges befindet sich die Damlataşhöhle (Tropfsteinhöhle) mit einer gleichmäßigen Temperatur von 22 °C und 96 % Luftfeuchte
  • Archäologisches Museum
  • Kleopatra-Strand im Westen der Stadt
  • die seit 1998 offiziell zugängliche „Dimhöhle“ – etwa 15 km vom Zentrum entfernt
  • die Aşıklar-Höhle (Aşıklar Mağarası)
  • der Fluss Dim Çayı mit vielen Picknickrestaurants
  • weiter östlich die Stadt Anamur mit der sehenswerten Burg und der historischen Stadt Anemurion.
  • 900 Meter lange Seilbahn Alanya Teleferik mit 14 Kabinen zwischen Strand und Burg, wurde als Einseilumlaufbahn 2017 eröffnet.

Die Umgebung Alanyas

Die früher Alaja genannte Stadt liegt im Osten des Golfes von Antalya am Fuß einer ins Mittelmeer vorspringenden, aus Marmor bestehenden und von einer Seldschukenburg gekrönten Felshöhe, von deren Flanken zwei sandige Strandbögen zum Festland zurückschwingen. Von der Küste steigt das Land fast unmittelbar zur verkarsteten Kette des zum Taurus gehörenden Ak Dagi (2.647 m ü.d.M.) an.

Die Umgebung von Alanya gehört zum Bereich des subtropischen Winterregenklimas mit sehr milden Wintern und trockenen Sommern. So enden die üppigen Fruchtgärten auch da, wo sie den Grundwasserhorizont der Küstenebene überschreiten und nicht künstlich bewässert werden. An ihre Stelle tritt schüttere Macchia mit Oleandersträuchen, verwilderten Ölbäumen und Euphorbien, die das ganze Küstengebirge überzieht. Nur im Frühling belebt das satte Grün der Gräser und die vielfarbige Blütenpracht der Macchia; im Sommer und Herbst aber überwiegt das matte Grau der völlig ausgedörrten Berghänge und verleiht der an sich reizvollen Küstengebirgslandschaft herbe Züge.

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