Slawenburg - Freilichtmuseum Groß Raden am Sternbergersee
- Geschrieben von Portal Editor
Slawenburg - Ein weiteres Highlight während unseres Aufenthalts in Mecklenburg-Vorpommern sollte das uns bis dahin völlig unbekannte Freilichtmuseum Groß Raden am Sternbergersee werden.
Wir hatten einige Geschichten zu der Volksgruppe der Slaven gehört, allerdings bislang nichts zu dem Freilichtmuseum auf der Halbinsel im Sternberger Binnensee, … und wir können die Slawenburg für einen ausgiebigen Besuch nur empfehlen, insbesondere auch dann, wenn man zusammen mit den Kindern ein echtes Abenteuer erleben möchte.
Beispielsweise der Punkt, dass, die Slawen aus vielen verschiedenen Nationen und Völkern bestehen, darunter: Russen, Weißrussen, Polen, Tschechen, Slowaken, Ukrainer und natürlich den ehemaligen Jugoslawen.
Zu diesen zählen die: Slowenen, Kroaten, Bosnier, Serben, Montenegriner, Nordmazedonier und ihre Nachbarn die Bulgaren. Aber später mehr zur Volksgruppe, denn sicherlich ist der Leser zunächst an Details zum Freilichtmuseum interessiert.
Slawenburg - Eingangsgebäude als Museum und Ausstellungsfläche
Allerdings ist auch der Weg durch den Ort als durch interessant empfehlenswert.
Neben dem kleinen Museum befinden sich die Kasse und Toiletten auch im Eingangsgebäude des Freigeländes, es liegt auf halber Strecke zwischen Parkplatz und Freigelände.
Im Gebäude gibt es eine Dauerausstellung zur Geschichte des Museums, die "Schatzkammer", wechselnde Sonderausstellungen, den Museumsshop und Getränkeautomaten (Wasser und Kaffee).
Das Archäologische Freilichtmuseum Groß Raden ,it der Slawenburg gehört zum Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern.
Sein wissenschaftlicher Grundstock wurde durch die Ausgrabungen gelegt, die in den 1970er Jahren unter der Leitung Ewald Schuldts auf der Halbinsel im See stattfanden, auf der sich heute das Freigelände befindet.
Als Direktor des damaligen Museums für Ur- und Frühgeschichte Schwerin trieb Ewald Schuldt das Projekt des Freilichtmuseums voran. 1987 wurde es schließlich in seinem Beisein eröffnet.
Waldweg führt zum Freigelände Groß Rhaden
Über eine Brücke und das Torhaus führt der Weg in die nachgebaute Siedlung aus der Slawenzeit. Hier darf man sich durchaus um einige Jahrhunderte zurückversetzt fühlen und entsprechend verhalten. In den Sommermonaten sind hier oft „echtes Slawenvolk“ anzutreffen, die das Lager mit Leben füllen.
Wer also das Torhaus passiert hat, tritt in eine Welt aus einer anderen Zeit. An einem freien Platz liegen die Wohnhäuser und Werkstätten, die wie in der Slawenzeit eingerichtet sind.
Hier finden auch die Mittelalterlager statt, zu denen Akteure in historischen Gewändern anreisen, ihre Zelte aufschlagen und ihre Waren anbieten.
Weiter geht es auf einem Bohlenweg innerhalb der Slawenburg, der in eine Brücke übergeht. Sie verbindet die Siedlung mit einem Burgwall, dessen Tunneltor originalgetreu nachgebaut wurde.
Auch ein Stück der ursprünglichen Fassade ist wieder entstanden. Vom Burgwall schweift der Blick über den See, die Siedlung und die nachgebauten Boote, mit denen die Slawen einst auf Seen, Flüssen und Meeren unterwegs waren.
Alle sich hier befindlichen Rekonstruktionen haben ein archäologisches Vorbild.
Wenn in den Sommermonaten die echten Fans des Mittelalters auf dem Gelände der Slawenburg sind, tost das Leben: Vom Brotbacken, Kochen des mittelalterlichen Mahls bis zu Schmiedekunst, überall ist Bewegung und Aktivität, immer auch zum Mitmachen.
Es lohnt sich also den Tag im Gelände zu verbringen, zumal auch das Programm für Erwachsene Besucher vielfältiges zu bieten hat.
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