Dangast Drachenfest: Drachen über dem Strand
- Geschrieben von Portal Editor
Dangast - Über das Kurhaus und seinem bekannten Rhabarberkuchen, sowie der lokal kulturell interessanten Umgebung mit seinem künstlerischen Ansatz hatten wir ja schon berichtet, einmal mehr wollten wir unsere Zeit an der Küste für einen ausgiebigen Spaziergang nutzen.
Wir nahmen den schon bekannten Parkplatz an der Sielstraße, auch um zunächst für eine kleine Stärkung in Form eines Fischbrötchens an den Hafen zu gehen.
Gleich nach unserer „Stärkung“ ging es am Phallus, am Kurhaus und am Campingplatz entlang des Sandstrandes bis zum alten Ortskern von Dangast.
Schon vor hier aus waren die zahlreichen Drachen am Himmel zu sehen.
Bunte Drachen über dem Badestrand von Dangast
Vom 03. bis 04. Oktober wurde der Himmel über dem Dangaster Badestrand wieder einmal bunt, so die Werbung der Dangaster Kurverwaltung, denn Drachenflieger aus ganz Deutschland, aber natürlich auch aus der Umgebung Frieslands, waren mit ihren außergewöhnlichen Exponaten angereist und hatten den Himmel über dem Dangaster Strand mit ihren bunten Drachengiganten eingenommen.
Die Besucher des 03. und 04. Oktober hatten sogar die Möglichkeit, sich von einem professionellem Drachensportler eine Einweisung in den Lenkdrachensport zu erhalten, um so vielleicht den Drachensport für sich selbst zu entdecken. Der Eintritt zum Drachenfest in Dangast war frei, sogar eine Nachtflugshow war bei Einbruch der Dunkelheit zu sehen.
Herbststürme sind nicht auszuschließen
Die Sturmflut vom 16. auf den 17. Februar 1962 hat erhebliche Schäden an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste verursacht und gehört zu den größten deutschen Naturkatastrophen. Die Deiche brachen, an den Gebäuden auf den Halligen entstanden schwere Schäden.
In der Nacht vom 20. zum 21. Januar 1976 war wieder eine sehr schwere Sturmflut angesagt. Sie erreichte am Pegel Cuxhaven einen Wasserstand von NN + 4,70 m, lag damit um 3,26 m über MThw und war die dritthöchste je registrierte.
Rungholt - Die versunkene Stadt in der Nordsee, eine Siedlung, die 1362 bei der Sturmflut namens „grote Mandränke“ zerstört wurde. Lange galt der Untergang Rungholts als Legende. Heute wird Rungholt als „Atlantis des Nordens“ bezeichnet, wobei archäologische Funde wie die Kirche von Rungholt ihre Existenz belegen.
Immer wieder müssen Deiche verbessert und erhöht werden, wozu auch das Abschmelzen der Polkappen und damit die Erhöhung des Meereswasserspiegels aufgrund unserer menschgemachten Umweltschäden erheblich beigetragen haben. Das gilt auch für Dangast.
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