Nach dem Zwischenstopp in Stobi in Mazedonien (Camperstopp) setzten wir unsere Fahrt Richtung Izmir zur Eröffnungsfeier unseres Projekts am Goethe Institut fort.
Auf dem Weg zu den heißen Quellen von Eleftheres benutzten wir die Landstraße 2, die entlang des südlichen Seeufers des Volvi-Sees in Richtung Kavala führt.
Nach dem Griechisch-Türkischen Krieg 1922 siedelten griechische Aussiedler aus Kleinasien auch in Kavala und gründeten Dörfer in der Umgebung, wo sich die Neuansiedler auch mit dem Tabakanbau beschäftigten. Durch die Verarbeitung und Verschiffung des Tabaks erlangte Kavala damals eine gewisse internationale Bedeutung.
Mehrfach schon haben wir über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Highlights, zuletzt die der Rentina Burganlage, an der antiken Römerstraße Via Egnatia berichtet, die zwischen dem Hafen von Durrës (Albanien) und Istanbul zwischen dem Adriatischen Meer und dem Bosporus über den Balkan verlief.
Auch wenn die Temperaturen kontinuierlich ansteigen, man somit denkt, das die vielen heißen Quellen Griechenlands ihre Attraktivität während der Sommermonate verloren haben, so reibt man sich verwundert die Augen, wenn man zu den Quellen von Eleftheres kommt.