„Denn Geschichte ist nicht „exakte Wissenschaft“ – sie ist eine humanistische Disziplin. Ihr Hauptgegenstand sind Menschen, und Geschichte ist, wie Thukydides vor langer Zeit sagte, das Studium nicht von Umständen, sondern von Menschen in Umständen. Wer das vergißt, weil er in sein eigenes spezielles Interessengebiet verliebt ist oder fasziniert von den modellbildenden Aktivitäten und Idealtypen der Behaviouristen, kann nur als einfältig bezeichnet werden.“
Hervorgegangen aus dem Zusammenschluss verschiedener nomadischer Volksstämme um 500 nach Christus war die Stammesförderation der „Türk“ zunächst mehr eine Interessengemeinschaft, die sich für die Erweiterung ihrer Weidegründe und der Herrschaft über die wenigen Oasenstädte in Zentralasien einsetzte. (Bild CHPMediya)
In unserem Artikel zur Dynastie der altpersischen Achämeniden berichteten wir auch über die Entwicklung der antiken Stadt Kelainai, die später mit Apameia Kibotos bezeichnet wurde und an den Quellen des Mäanders lag.
Dass der Osterhase die Eier verstecke, nannte Pastor Jean Richier „eine Fabel, die man Einfältigen und Kindern aufbindet“ (fabula, que simplicioribus et infantibus imponunt) und musste in der Folge aus Gründen religiöser Verfolgung seine Heimat Frankreich im 17ten Jahrhundert verlassen.
Unser Rundgang über den Zentralfriedhof von Wien brachte nicht nur unser Erstaunen über die riesigen Ausmaße des Friedhofs, die teilweise skurrilen Nutzungsarten und die gesellschaftlichen Einbindungen in den Vordergrund, sondern auch zahlreiche Erkenntnisse zur Symbolik auf den Grabsteinen und Monumenten.
Zeus Sohn des Kronos und der Rhea (Göttin des Fließens), galt als oberster olympischer Gott in der griechischen Mythologie und mächtiger als alle anderen griechischen Götter zusammen.
Als einer der 12 olympischen Gottheiten gehört auch Hephaistos als Gott des Feuers und der Schmiede der Mythologie entsprechend auf den griechischen Sitz der Götter, den Olymp (Im Bild Herodot).
Apollon war in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, der Heilung, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, desweiteren insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesanges.
Poseidon ist der Gott des Meeres und Bruder des Zeus in der griechischen Mythologie. In der Mythologie der Etrusker wurde er dem Nethuns gleichgesetzt, in der römischen dem Neptun.
Hades auch Pluton genannt, bezeichnet in der griechischen Mythologie den Ort der Toten, „die Unterwelt“, und zugleich den Herrscher derselben, den „Gott der Unterwelt“.
Dionysos oder Dionysus ist in der griechischen Götterwelt ein Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit und der Ekstase. Er wurde von den Griechen und Römern wegen des Lärmes, den sein Gefolge veranstaltete, auch Bromios („Lärmer“), Bakchos oder Bacchus („Rufer“) genannt.
Der Kyffhäuser, ein Mittelgebirge südöstlich des Harzes im Thüringer Kyffhäuserkreis sowie im sachsen-anhaltischen Landkreis Mansfeld-Südharz, ist der zentrale Punkt einer Sage der Bergentrückung, in der sich der über Jahrhunderte hinweg der populäre Volksglaube an die Rückkehr eines Friedenskaisers ausdrückt.
Die Sonne ist das zentrale Gestirn am Himmel, von ihr hängt alles Leben auf der Erde ab. Diese überragende Bedeutung war den Menschen seit Alters her bewusst. Viele frühere Kulturen verehrten die Sonne deshalb als Gottheit.
In der Antike galt Delphi für die damaligen Bewohner als der Mittelpunkt der damaligen Welt. Dem Mythos zufolge ließ der göttliche Zeus zwei Adler von je einem Ende der Welt aufsteigen, die sich dann in Delphi trafen.
In der griechischen Mythologie gibt es eine Vielzahl an Göttern, die später, teilweise mit neuen Namen versehen, auch von den Römern geschätzt und geachtet wurden.
Kerberos – „Der Dämon der Grube“ ist in der griechischen Mythologie der Höllenhund und Torhüter, der den Eingang zur Unterwelt bewacht und zuerst von dem griechischen Dichter Hesiod erwähnt wird: „...Kerberos, den blutrünstigen, den des Hadesfünfzigköpfigen Hund mit der Kupferstimme.“
Wahrscheinlich brauchten Menschen in ihrer Entwicklungsgeschichte immer einen „Glauben“, einen Halt oder eine Stütze, um das tägliche Leben oder besondere Situationen besser zu meistern.
Das älteste erhaltene Werk, das sich der Entstehung der Götter und der Welt widmet, ist Hesiods Theogonie, sie beinhaltet die Entstehung der Götter und beschreibt den Machtwechsel der Göttergenerationen von Uranos über die Titanen bis zur Herrschaft des Zeus.
Herakles oder Herkules (Herakles: „Der, der sich an Hera Ruhm erwarb“, lateinisch Hercules) ist ein für seine Stärke berühmter altgriechischer Nationalheros, dem göttliche Ehren zukamen und der in den Olymp aufgenommen wurde.