White Cliffs of Dover – Die Kreidefelsen im Blick

White Cliffs of Dover – Die Kreidefelsen im Blick

Wir waren also nach England unterwegs, die Fähre in Calais war vorab gebucht und auch die Zoll- und Einfuhrkontrolle durch britische Behörden schnell erledigt. Auch das Einschiffen verlief ohne nennenswerte Störungen – wohl organisiert.

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Einer alten Tradition folgend, führte der erste Weg nach dem Ablegen der Fähre zunächst in das Bordrestaurant – fish & chips, das wohl bekannteste Fastfood Großbritanniens und gleichzeitig die Einstimmung auf das Land.

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Die noch recht warme Herbstsonne erlaubte den Aufenthalt an Deck, so waren schnell einige Kontakte geknüpft und Gespräche geführt. Die 90 Minuten der Überfahrt von Calais nach Dover verging wie im Fluge.

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So waren wir natürlich auch an Deck, als wir erstmals während dieser Überfahrt die berühmten White Cliffs of Dover – die bekannten, weißen Kreidefelsen zu Gesicht bekamen. Ein schon von weitem unvergleichbarem Anblick.

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Die Kreidefelsen haben einen großen Symbolwert für Großbritannien, da sie am schmalsten Teil des Ärmelkanals Europa zugewandt sind, und daher in der Vergangenheit immer gegen drohende Invasionen einen symbolischen Schutz darstellten.

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Da die Überquerung des Kanals bei Dover den meistgenutzten Seeweg zwischen dem Festland und den Britischen Inseln darstellt, bietet die weiße Linie der Klippen am Horizont zahlreichen Reisenden auch die erste bzw. letzte Ansicht auf das Vereinigte Königreich.

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Die bis zu 106 Meter hohe Front der Klippen verdankt ihr Erscheinungsbild ihrer Zusammensetzung aus Kalk, hier aus purem weißem Kalziumkarbonat, durchsetzt mit schwarzem Feuerstein.

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Die Klippen verlaufen östlich und westlich der Stadt Dover im englischen County Kent, einem alten und noch immer bedeutsamen englischen Hafen.

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Hoch über der Stadt und auch von weitem sichtbar, thront die Burg von Dover. Auf den Bildern schon von weitem zu erkennen.

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Als dann auch das Anlegen und Entladen der Fähre beendet war, folge die kurze, aber entscheidende Eingewöhnungsphase beim „Betreten“ der Insel: der Linksverkehr.

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Sofort war eine Erinnerung wachgerüttelt, als wir in den 70ern gen London unterwegs waren und falsch in einem Kreisverkehr unsere Runde drehten. Sehr geduldige und aufmerksame Fahrer hatten damals die Situation gerettet.

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