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Ostanatolien - Nemrut Dağı, Berg Ararat, Manti und Sütlaç
Ostanatolien grenzt im Norden an das Schwarze Meer, im Osten an Armenien, Aserbaidschan und den Iran, im Süden an den Irak und im Westen an Zentralanatolien. Die Region ist geprägt von einer Vielfalt an Landschaften, darunter Gebirge wie der Taurus und der Ararat, Ebenen, Flusstäler und Seen. Einige der bekanntesten Städte in Ostanatolien sind Van, Erzurum, Diyarbakır, Malatya und Elazığ. Die Kultur und Geschichte dieser Region sind reich und vielfältig. Ostanatolien war ein wichtiger Schauplatz für verschiedene Zivilisationen im Laufe der Geschichte, darunter das Byzantinische Reich, das Osmanische Reich und frühere Kulturen wie Urartu. Die Region hat auch eine reiche ethnische Vielfalt, da sie von verschiedenen Volksgruppen bewohnt wird, darunter Türken, Kurden, Armenier und Araber. Ostanatolien ist reich an historischen Stätten und antiken Ruinen. Orte wie Ani, eine alte armenische Hauptstadt, oder Nemrut Dağı, ein Berg mit beeindruckenden monumentalen Statuen, bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte der Region. Aufgrund der bergigen Landschaft eignet sich Ostanatolien ideal zum Wandern und Bergsteigen. Der Berg Ararat, der höchste Berg der Türkei, ist eine beliebte Herausforderung für Bergsteiger. Es gibt auch viele andere malerische Wanderwege in der Region. Die Region ist für ihre Teigwaren und Süßspeisen bekannt. "Manti", kleine Teigtaschen mit Fleischfüllung, sind eine beliebte Spezialität. Süßspeisen wie "Kadayıf" (feines Teiggebäck) und "Sütlaç" (Milchreis) sind ebenfalls weit verbreitet.
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Hakkari (kurdisch Colemêrg) ist eine der 81 türkischen Provinzen und grenzt im Osten an den Iran und im Süden an den Irak. Im Norden liegt Van und im Westen Şırnak.
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Mehrfach haben wir bereits über das Verhältnis der Menschen in Anatolien zu hohen Bergen berichtete, deren Vorstellungskraft der Natur gegenüber darin mündete, das Berge zu etwas Göttlichem, unerklärbar Großem und Mächtigen wurden.
Die Stadt Erzincan, die auf ca. 1200 m Höhe am Nordufer des Flusses Karasu liegt, ist Knotenpunkt der Hauptverbindungsstraßen von Sivas nach Erzurum und von Erzincan nach Elazığ.
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Malatya bestand mit dem Ortsnamen Melid (heute Arslantepe) bereits in hethitischer Zeit. Nach dem Fall des Großreichs wurde es von den Nachkommen Kuzi-Teššups von Karkemiš, eines Enkels von Šuppiluliuma II., dem letzten Herrscher des hethitischen Großreichs regiert.
Bereits die Hethiter hatten sich in der Region um Malatya niedergelassen und dort eine Siedlung mit dem Namen Melid gegründet, was im hethitischen so viel wie Honig bedeutet und wohl als Synonym für die wirtschaftliche Bedeutung der Siedlung stand.
Erzincan hat eine weit in die Vergangenheit zurückreichende Geschichte. Obgleich bis heute keine hethitischen Siedlungen gefunden wurden, wird Erzincan als zum hethitischen Reich zugehörig benannt.
Beschäftigt man sich nur ein wenig mit der Geschichte der Stadt Van, findet man ebenfalls eine sehr weit zurück reichende Historie die sich bis etwa 5.000 vor Christus verfolgen läst.
Die Region um Elazığ hat, wie auch die umgebenden Landkreise Bingöl, Tunceli, Malatya und im Süden Diyarbakır eine weit zurückreichende Geschichte, Spuren der Besiedlung sind um die 5000 Jahre alt. (Bildquelle Klaus-Peter Simon - Eigenes Werk CC BY-SA 3.0)
Im 10. Jahrhundert war die Kars die Hauptstadt eines von den Bagratiden regierten, armenischen Königreiches. Im 11. Jahrhundert wurde Kars von seldschukischen Türken, im 13. Jahrhundert von Mongolen und 1387 von Tamerlan erobert und zerstört.
Wir, das sind 20 Mitglieder vom HÜR-TÜRK-Verein Alanya (Freiheitlich Türkisch-Deutscher Freundschaftsverein e.V.) und weitere 4 Gäste, hatten den gemeinsamen Wunsch, einmal an den Van-See zu reisen.
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Sehr oft und leicht verwechselt wird der Berg Nemrut bei Tatvan in der Provinz Bitlis mit dem gleichnamigen Berg in der Provinz Adiyaman, der das berühmte Löwenhoroskop und die Götterstatuen errichtet durch König Antiochos beherbergt.
Bitlis ist eine Stadt und zugleich der Name einer Provinz im Südosten der Türkei, im Norden grenzt sie an die Provinz Ağrı, im Westen an Muş, im Süden an Siirt und im Osten an den Vansee und die Provinz Van.
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Erzurum ist die größte Stadt Ostanatoliens, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Erzurum und mit circa 800.000 Einwohnern eine der zehn größten Städte der Türkei.
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Wer den 5137 Meter hohen Berg im Osten der Türkei zum ersten Mal erklimmt, ist hin und her gerissen zwischen Schmerz und Glück, Selbstzweifeln und Glaube an die eigene Kraft. Tagebuch eines Gipfelsturms!
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Die Provinz Ağrı mit der gleichnamigen Hauptstadt Ağrı grenzt im Osten an den Iran, im Norden an die türkischen Provinzen Kars und Iğdır, im Westen an die Provinzen Muş und Erzurum und im Süden an die Provinzen Van und Bitlis.