Forum - zentraler Platz in antiken römischen Städten
Griechenland – weit mehr als Sirtaki, Moussaka und Ouzo
Griechenland ist seit 1981 Mitglied der Europäischen Union und bildet mit 18 weiteren EU-Mitgliedstaaten eine Währungsunion, die Eurozone. Es ist Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO, der OSZE und des Europarates. Der Human Development Index zählt Griechenland zu den sehr hoch entwickelten Staaten.
Die Griechen der Neuzeit nennen sich selbst Hellenen, jedoch hatten sie im Laufe der Geschichte zahlreiche unterschiedliche Bezeichnungen. Homer (8. Jahrhundert v. Chr.) verwendete den Begriff „Hellene“ jedoch nicht in seinen Epen. Auch in der klassischen Antike legten die Hellenen kaum Wert darauf, sich als eine einheitliche Nation darzustellen. Die eigene Heimat, sei es eine Polis oder ein Königreich, stand stattdessen bis auf nur wenige Ausnahmen im Vordergrund. Die Teilnehmer an den Olympischen Spielen wurden als Hellenen zusammengefasst. Vielleicht deshalb war gerade diese Bezeichnung später in den ersten Jahrhunderten des Christentums ein Synonym für Heidentum. Von der Spätantike bis zum Ende des Mittelalters (1453) nannten die Griechen sich sogar Rhōmaioi (altgriechisch für ‚Römer‘).
Neben den Inhaltsartikeln veröffentlichen wir zu vielen Themen auch Blogs. Folgen Sie den angegeben Links, so gelangen Sie hier zu unseren themenrelevanten Blogartikeln hinsichtlich unserer Erkundungen in Griechenland.
Aus archäologischen Funden von Traubenkernen in Dikili Tash, einem Tell bei Philippi im Regionalbezirk Drama, gewannen Forscher die Erkenntnis, dass in Griechenland bereits in der späten Jungsteinzeit Beeren von wilden Weinreben verarbeitet wurden.
Mehrfach schon waren wir vom Camperstopp Zampetas ausgehend an der Uferpromenade in Perea unterwegs gewesen, immer wieder hatten uns das Farbenspiel während des Sonnenunterganges überrascht.
Wir waren Martina, Sven und Clara das erste Mal auf dem Gelände des Campingausstatters Zampetas in Thessaloniki begegnet, denn natürlich war uns das zum Wohnmobil auf- und umgebaute Dodge Pick-up Fahrzeug unmittelbar ins Auge gefallen, so mächtig waren Aufbau und auch das Fahrzeug selbst.
Das Wahrzeichen der Stadt Thessaloniki ist, wie schon mehrfach von uns angemerkt, unbestreitbar der Weiße Turm, der aus der venezianischen oder der frühen osmanischen Zeit stammt und wohl auch von venezianischen Baumeistern errichtet wurde.
Nach unseren ersten Erkundungen in Thessaloniki, die bei uns für einige, nicht erwartete Aha-Erlebnisse gesorgt hatte, ist es an der Zeit, eine erstes Zwischenbilanz unseres Besuchs in Thessaloniki zu ziehen.
Seit ihrer Gründung lag Thessaloniki an der Via Egnatia, dem Hauptverkehrs- und Handelsweg zwischen Rom und Byzanz, und an der nach Norden führenden Balkanstraße, die an Stobi vorbei weiter in Richtung Norden führte.
Einmal mehr waren wir zu einem Rundgang durch Thessaloniki aufgebrochen, hatten mit Bekannten den Weg entlang der Stadtmauer hinauf zu den Festungstoren gewählt,
Gemeinsam mit unseren Freunden Philipp, Micha, John und Anna waren wir auf der Nationalstraße 2 von Perea nach Kavala unterwegs, als uns Micha am Ende des Volvi Sees auf die Ruinen einer Festungsanlage aufmerksam machte, die er gemeinsam mit Philipp schon zu einem früheren Zeitpunkt als Stellplatz genutzt hatte.
Nach unseren ersten Erkundungen per Fahrzeug soll nun doch noch, trotz fortgeschrittener Jahreszeit mit erstem Schnee ab etwa 1400 Meter, eine Wanderung am Olymp erfolgen.
Einige Male hatten wir schon von Andrea und John berichtet, die im Rahmen ihres ökologischen Projekts klares Quellwasser vom Olymp nach Brasilien bringen wollen, um damit unter Zuhilfenahme der Medien auf die Verschmutzung der eigenen Flüsse in Brasilien hinzuweisen und Besserung bzw. Aufmerksamkeit zu erzielen.
Das Massiv des Olymp erhebt sich im Süden der Region Makedonien an der Grenze zu Thessalien und erscheint aufgrund der Nähe zum Thermaischen Golfs von dort aus betrachtet besonders eindrucksvoll.
Litochoro ist eine Kleinstadt am Fuße des Olymp, ca. 7 km von der Meeresküste, die als eine der beiden möglichen Zufahrtsrouten in das Olymp-Gebirge gilt.
Während unserer Anfahrt nach Rapsani zum dort neu eingerichteten Camperstopp waren wir durch den Ort Platamonas gefahren, wo uns schon während unserer letzten Fahrt die mächtige Festung auf dem Felssporn aufgefallen war.
Weihnachten wird in Griechenland sehr traditionell gefeiert, das hatten wir schon gehört, waren dann in Alexandroupolis entsprechend der Aktion der jungen Mädchen im Rahmen des Street Art Projekts Free Hugs doch sehr überrascht.
Unsere Rundgänge in Thessaloniki hatte uns nicht nur mit dem römischen Kulturgut zusammentreffen lassen, auch das in der Folge entstandene byzantinische Zeitalter hat zahlreiche Spuren hinterlassen, wie wir in dem folgenden Artikel und der angehängten Bildergalerie aufzeigen wollen.
Bom dia! - So die erste Kontaktaufnahme mit Andrea & John, die sich als Gäste auf dem Camperplatz Zampetas mit einem Wohnmobil belgischer Zulassung in Thessaloniki / Perea neben uns einparkten.
Natürlich wollten wir an der Entwicklung der verschiedenen Altersgruppen während des FC Barcelona Escola Soccer Camp in Thessaloniki teilhaben und so war auch ein zweiter Nachmittag unserer Anwesenheit zum Fotografieren eingeplant.