Lykien Wanderungen: Der Lykische Weg
- Kategorie: Türkische Riviera
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Bereits mehrfach haben uns Leser angeschrieben und um Informationen zum wohl bekanntesten der türkischen Wanderwege gebeten, dem Lykischen Wanderweg.
Die türkische Südküste hat längst nicht nur Bade-Strände und Ferienorte zu bieten. An der Türkischen Riviera liegen auch einige der bedeutenden Sehenswürdigkeiten des Landes.
Antalya hat eine mehr als 3000-jährige Geschichte, ein Bummel durch Antalyas Altstadt Kaleici gehört damit zum Pflichtprogramm. Der historische Stadtteil liegt direkt oberhalb des Hafen und ist umgeben von alten Stadtmauern und dem Hadrianstor.
Direkt vor der Stadt Antalya gibt es das Naturschauspiel der Düden-Wasserfälle zu bewundern. Der gleichnamige, 30 Kilometer lange Fluss sorgt hier für enorme Wassermassen, die sich aus 40 Meter Höhe ins offene Meer stürzen.
Man muss auch nicht nach Rom, Verona oder Pula reisen, um ein antikes Theater zu sehen. Das Theater von Aspendos wenige Kilometer nordöstlich von Belek wurde in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts gebaut und umfasst 39 Sitzreihen für das Publikum, die für aktuelle Veranstaltungen ausreichend Platz bieten.
Eine antike Stadt mit besonderer Geschichte liegt etwa 120 Kilometer südwestlich von Antalya. Einst bekannt unter dem Namen Myra, ist die bergige Stadt Demre heute nicht nur ein bekannter Wallfahrtsort des Nikolaus, sondern auch ein Highlight für viele Besucher, die die Felsengräber von Myra besichtigen wollen.
Das Highlight in Side, dem wohl bekanntestem Ferienort der türkischen Reviera, ist der Apollon-Tempel, der spektakulär direkt am Strand liegt. Der Tempel wurde im zweiten Jahrhundert vor Christus erbaut und dem Gott des Lichts, Apollon, geweiht. Nebenan befand sich der Tempel der Athene.
Bereits mehrfach haben uns Leser angeschrieben und um Informationen zum wohl bekanntesten der türkischen Wanderwege gebeten, dem Lykischen Wanderweg.
Schon einige Male hatten wir einen Termin verabredet, um uns mit Ömer vom Adventure Park zu einer Kanutour auf dem Oymapinar Stausee, am so genannten "Green Canyon", zu treffen, immer wieder war etwas dazwischen gekommen.
Der Oymapinar Damm, der in ungefähr 18 Kilometer Entfernung vom Stadtzentrum Manavgat liegt, ist der drittgrößte Staudamm in der Türkei und wird heute auch als Naherholungsziel für Einheimische und Gäste genutzt.
Wir hatten Sylvia und Anselm im Rahmen unseres Projekts "Verständigungs- und Kulturreise entlang Römischer Straßen" auf einem Campingplatz nahe Venedig kennen gelernt und ihre Erfahrung und ihr Wissen über die Stadt Venedig bei einem gemeinsamen Stadtrundgang erfahren und erleben dürfen.
Die Kreisstadt Mut liegt etwa 75 Kilometer nördlich von Silifke landeinwärts dem Göksu Nehri folgend.
HÜRTÜRK Alanya ist der seit 1998 eingetragene Ortsverband Alanya des freiheitlich türkisch deutschen Vereins HÜRTÜRK.
Selinus (auch Selinous, griechisch: Σελινοΰς) war eine antike Stadt im „Rauen“Kilikien (Kilikia Tracheia) an der SüdküsteKleinasiens (in der Nähe der heutigen StadtGazipaşa in der Türkei, 9 km östlich der antiken Stadt Iotape).
Nachdem bereits 2001 türkische Bauern erste Funde römischer Mosaike während des Umpflügens eines Feldes in der Umgebung der antiken Stadt Antiochia ad Cragum, unweit Gazipasa, gefunden und dies auch dem archäologischen Museum in Alanya mitgeteilt hatten, haben nun 12 Jahre später Wissenschaftler der University of Nebraska die aus kleinen Mosaiksteinen bestehenden, zusammengefügten Mosaikflächen weitestgehend freilegen und konservieren können.
Die Kleinstadt Avsallar mit seinen ca. 9000 Einwohnern liegt 25 km von Alanya entfernt.
Auf 12.500 Hektar findet der Besucher dieser schönen Stadt Oba eine Vielfalt an Möglichkeiten.
Ein uns liebgewordenes Badekleinod mit Natur belassenem Sandstrand finden Sie, neben den manchmal wirklich überfüllten Touristenbadeplätzen, kurz vor dem Erreichen der Küstenberge vor den Toren Alanya´s wenn Sie aus Richtung Manavgat kommen.
Etwa 18 Kilometer östlich von Selinus, das heute mit Gazipasa bezeichnet wird, lag einst hoch auf den Felsen über dem Meer die antike Stadt Antiochia ad Cragum.
Im März dieses Jahres erhielten wir einen Anruf aus Deutschland, der über Kontakte des Goethe Instituts zustande gekommen war.
Durch die Ausläufer des Taurus waren wir über wundervolle Passstraßen bei Ermenek bis in die Aprikosenstadt Mut gefahren und setzten dann unseren Weg in Richtung Karaman fort.
Kumkuyu, der moderne, türkische Name des uralten Siedlungsgebiets der halbnomadischen Tirtar-Volksgruppe, liegt im Süden des Landkreises Erdemli an der Fernstraße D-400, etwa 15 Kilometer südwestlich der Kreisstadt gleichen Namens und etwa 50 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Mersin.
Wer sich an den Eröffnungsteil des James-Bond-Filmes "Skyfall" erinnert, dem ist sicherlich das Giaurdere-Viadukt noch in guter Erinnerung, da dieses Eisenbahnbrücke den Hintergrund einer dramatischen Verfolgungsjagd im Film bildete.
Es sind einige Jahre vergangen, seit wir das letzte Mal auf dem 400 Meter hohen Berg direkt im Anschluss an die neuen Straßentunnel bei Alanya waren, um die helenistische Ruinenstadt Hamaxia zu besichtigen, die nur gut eine halbe Stunde Fußweg und in Sichtweite vom Kleopatrastrand entfernt liegt.
Auf dem Weg nach Sanliurfa passierten wir zunächst Adana auf der mautpflichtigen Straße E90 in Richtung Ceyhan.
Nach dem Besuch des Yilan Kalesi bei Ceyhan und der Burg Lambron bei Camliyaila waren wir zurück nach Tarsus gefahren und nahmen dann die Küstenstraße D 400 in Richtung Silifke über Anamur und Gazipasa nach Alanya, eine zwar kurvenreiche Strecke entlang der Küste, die allerdings sensationelle Ausblicke auf das Meer und einige antikeOrte am Weg eröffnet.
Nach dem Besuch der Festung Yilan Kalesi bei Ceyhan und recht interessanten Tagen in Sanliurfa und Göbekli Tepe waren wir auf dem Rückweg in Richtung Alanya in Tarsus angekommen.