Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen Antike und Neuzeit, etwa vom 6. bis 15. Jahrhundert. Im Mittelalter wurde die politische und kulturelle Dominanz des griechisch-römisch geprägten Mittelmeerraums abgelöst durch eine neue, fast ganz Europa umfassende Welt christlicher Feudalstaaten. Während der antike Kernraum bereits christlich geprägt war, wurden im Mittelalter die übrigen, heidnischen Gebiete Europas christianisiert. Im Frühmittelalter bildete sich im Wesentlichen die politische Grundordnung späterer Zeiten heraus. Das anschließende Hochmittelalter war gekennzeichnet durch den Aufschwung von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Im Spätmittelalter erfolgte der langsame Übergang in die Frühe Neuzeit.
Bereits lange vor dem Ersten Kreuzzug hatten Kaufleute aus Amalfi in Jerusalem ein Pilgerspital gestiftet, wohl wissend, dass Pilger zu den heiligen Städten einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellen (was im Übrigen noch heute gilt),
Im ersten Teil unseres Artikels „Die Johanniter – vom Pilgerspital in Jerusalem bis zur Eroberung von Rhodos“ hatten wir deren Entstehungsgeschichte als Hilfsorganisation für Pilger bis zum Verlust des „heiligen Landes“ beschrieben.
Oft sind uns römische „Straßenkarten“ als Abschnitte oder Kopien, der jeweiligen Region zugehörig, in Römermuseen begegnet, hatten wir den Namen Konrad Peutinger aus der angesehenen Kaufmannsfamilie der Reichsstadt Augsburg mit diesen Karten in Verbindung bringen können.
Ein Begriff, der in einigen unserer Artikel auftaucht und nun endlich einmal geklärt werden soll, denn Levante entstammt dem Italienischen in der Bedeutung von "Sonnenaufgang" und ist damit etwa gleichbedeutend mit dem Begriff "Morgenland".
Der Besuch des Kyffhäuser Denkmals und der Ruinen der Reichsburg Kyffhausen im Thüringer Kyffhäuserkreis südöstlich des Harzes brachte uns auf die tragische Geschichte des Kaisers Friedrich I, genannt Barbarossa.
Pandemiezeiten können dann doch am Ende auch etwas Gutes haben, denn wann sonst hätten wir je etwas über den Heilige Brun erfahren, dem wohl bekannteste Vertreter aus dem Adelsgeschlecht der Edlen Herren von Querfurt.
Der Begriff „Goldener Apfel“ taucht in einigen mythologischen Erzählungen des Altertums immer wieder einmal auf, so auch in der griechischen Mythologie als ewige Jugend spendende Frucht.
Balduin von Boulogne, Mitorganisator des ersten Kreuzzugs und späterer König von Jerusalem war der zweitjüngste Sohn des Eustach II, Graf von Boulogne und seiner Frau Ida von Lothringen.
Als Sohn des Dervis Mehmed Zilli Efendi und seiner Frau, einer aus dem Kaukasus stammenden Hofdame, wurde Evliya Çelebi am 25. März 1611 im Stadtteil Unkapanı in İstanbul geboren.
Unser Rundgang vom römischen Amphitheater zum so genannten Heidentor durch die antike Römerstadt Carnuntum war (fast) beendet, so galt es, auch die nähere Umgebung noch zu erkunden.
Wir waren erneut im Osten und damit am Kyffhäuser Höhenzug unterwegs und so hatten uns das monumentale Denkmal des Staufers Friedrich Barbarossa I. erneut in seinen Bann gezogen, gilt König Rotbart doch als einer der größten Kaiser des Mittelalters.
Wenn es in der Heimat Kriege und Konflikte gibt, wenn es keine Arbeit selbst in der Landwirtschaft zur Eigenversorgung aufgrund von Zerstörungen oder Epidemien mehr gibt, sind Menschen am Verzweifeln, suchen nach Wegen aus und weg von dem Elend, um nicht getötet zu werden oder gar zu verhungern.
Piri Reis, der um 1470 in Karaman / Konya in der Türkei geboren wurde, war ein Admiral der osmanischen Flotte und gleichzeitig ein bis ins Detail hinein versessener, renommierter Kartograph und Autor.
Zu den großartigsten und eindrucksvollsten Leistungen der seldschukischen Architektur zählen ohne Zweifel die Karawansereien, auch "Dome der Landstraße" genannt, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts überall in Anatolien und in den nördlichen und südlichen Randgebieten an den alten Handelswegen entstanden sind.
Leonardo da Vinci war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph, geboren am 15. April 1452 in Vinci, womit sich der 2. Teil seines Namens erklärt. Er gilt als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten.
In der modernen Welt vertragen sich Türkische Werte gut mit dem Leben im Harem der osmanischen Dynastie. Diese Meinung vertrat jüngst Emine Erdogan, die First Lady der Türkei – und hat damit einen Proteststurm nicht nur in den sozialen Medien ausgelöst.
Natürlich wollten wir unseren Aufenthalt im Kleinwalsertal auch dazu nutzen, etwas über den hier ansässigen, uralten Volksstamm der Walser zu erfahren, der vor nunmehr 800 Jahren das Kleinwalsertal besiedelt hatte und zumindest teilweise seinen höchstalemannischen Dialekt, das Walserdeutsch, noch beibehalten hat.
Der türkische Mystiker Mevlana gründete die Bruderschaft der tanzenden Derwische. Durch ihre Tänze versuchen die Mönche mit Gott in Verbindung zu treten.
Mit dem zunehmenden Machtverlust im Oströmischen Reich Byzanz entstand in einzelnen Regionen des zerbröckelten Großreichs ein Machtvakuum, das relativ schnell von kleineren Königreichen ausgefüllt wurde, wie auch in Kilikien.