Reichtum (nicht nur Geld) gehört gerechter verteilt
Als Migranten werden Menschen bezeichnet, die von einem Wohnsitz oder Land zu anderen Wohnsitzen oder Ländern wandern, wobei die Arbeitsmigranten die größte Gruppe der Migranten umfasst. Flüchtlinge sind im völkerrechtlichen Unterschied zu Migranten jene Menschen, deren Status durch die Genfer Flüchtlingskonvention geregelt ist. Anerkannte Flüchtlinge im Sinne der Konvention sind solche, die wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, politischer Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt werden. Der wesentliche Unterschied von Flüchtlingen und Migranten besteht darin, dass Migranten in ihrem Herkunftsland keine Verfolgung droht und sie jederzeit in ihr Heimatland zurückkehren können. Manche Migranten verlassen ihre Heimat aber auch aufgrund extremer Armut und Not – diese Menschen sind aber nach den Gesetzen grundsätzlich keine Flüchtlinge. Das ist sicherlich richtig formuliert und gesetzlich geregelt, verbessert aber die Lebenssituation für den Einzelnen nicht wirklich! Reichtum (nicht nur Geld) gehört gerechter verteilt, nur so werden sich Migrationsprobleme lösen lassen!
Wenn man über Kakao spricht, ist der häufigste Gedanke immer mit Schokolade oder dem so beliebten Kakaotrunk verbunden. So eigentlich auch bei uns, die wir gern am Abend oder unterwegs noch einen Kakao trinken, wenn er denn herkömmlich mit Milch angemacht ist, nicht mit Wasser und aus dem Automaten stammt.
Die Corona Pandemie ist größtenteils überwunden, damit ist das Reisen in die Ferne wieder möglich und so rücken Themen Reisen in wenig bekannte Länder, wie ursprüngliche Ernährung, möglichst ökologisches Einkaufen beim Erzeuger und gesundes Kochen wieder mehr in den Mittelpunkt, ja sogar das Fasten, Entspannung und autogenes Training wird unter gesundheitlichen Gesichtspunkten neu entdeckt.
Seit Mai 2014 sind wir im Rahmen unseres Kulturprojekts "Verständigungs- und Kulturreise entlang des Römischen Straßensystems" zur Förderung lokalen Kulturerbes in Verbindung mit Outdooraktivitäten und Individualtourismus unterwegs, ein Konzept, das zu vielfältigen Bekanntschaften und Begegnungen mit Campern unterwegs geführt hat.
Als wir im Jahr 2011 mit der Planung des Projekts „Verständigungs- und Kulturreise entlang der Römischen Straßen“ begannen, stand natürlich auch die Frage im Raum, wie denn die ganzjährlich andauernden Reiseaktivitäten umgesetzt werden können, denn die Übernachtungen und natürlich das tägliche Leben selbst sollten immer möglichst nah an den Projektorten, sprich an den Menschen, stattfinden, noch dazu International und Sommers wie Winters.
Während unserer heutigen, man könnte schon von zur Gewohnheit gewordenen Feierabendfahrradtouren sprechen, fiel uns kurz vor der alten Mainbrücke in Kitzingen ein Mehrzwecktransporter auf, der in seiner Aufschrift auch die Worte "Integration durch Sport" enthielt.
Der beeindruckende Besuch im Museum Römervilla in Bad Neuenahr / Ahrweiler hatte letztendlich zur weiteren Recherche hinsichtlich der Fragestellung zur Versorgung der Römerlager entlang der Grenzen des Imperiums geführt, die allein durch Handel nicht zu bewerkstelligen waren.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen im Hotel in Remagen, machten wir uns bereits gegen 9.30 Uhr auf den Weg zur Römer Villa Rusticae in Bad Neuenahr / Ahrweiler.
Seit einigen Tagen sind wir im Rahmen unseres Projekts am Main unterwegs, der zumindest auf Teilstrecken auch als eine Außengrenze oder Limes an der Westseite des Römischen Reich betrachtet werden muss.
Vor einigen Wochen hatten wir eine Email folgenden Inhalts von Frau Kirsten Ettrich-Örtel vom Özel Antalya Koleji erhalten, die wir gern im Originalwortlaut wiedergeben, denn besser kann unser danach vereinbarter Besuch an eben dieser Schule und die Einbindung in die dortige Veranstaltung nicht eingeleitet werden:
Nach unserer zunächst etwas abenteuerlichen Übernachtung auf dem Campingplatz in Kavala waren wir am frühen Morgen zurück auf die Via Egnatia in Richtung Türkei gefahren.
Als ein Ergebnis der Veröffentlichungen im Rahmen unseres Tourkalenders Projekt römische Straßen hatten wir vom Verband der Töpfer eine Einladung nach Menemen erhalten, einem uns namentlich wohl bekannten Städtchen an der Strecke zwischen Izmir und Canakkale.
Zurück vom Versuch der Überquerung des Großen Kaukasus über die Georgische Heerstrasse in Richtung Russland, berichteten uns Micha und Philipp von ihren Erlebnissen entlang der Hochgebirgsstrasse, die bis auf 2.382 Meter Höhe hinauf führt.
Die Bitte um Unterstützung unserer Projektarbeit zur Entwicklung des lokalen Outdoor- und Campertourismus auf dem Balkan durch ein Mountainbike, hatte uns auch mit Decathlon Würzburg zusammen geführt, wo wir zunächst mit dem zuständigen Bereichsleiter der Radabteilung ein Kennenlern Gespräch führen konnten, in dessen Folge das Projektkonzept und die Publikationen dazu auf den Internetseiten alaturka und camper-route.de, den sozialen Netzwerken sowie sonstigen Publikationen vorgestellt wurden.
Im August 2012 hatten wir unseren Aufenthalt in Deutschland dazu genutzt, auch einen ersten Überblick über die verschiedenen Modelltypen der Caravanhersteller zu erhalten. Und wo ist dies besser möglich, als auf der wohl größten Caravan Ausstellung der Welt, dem Caravan-Salon in Düsseldorf.
Jetzt, am Freitag den 04.04 2014, war endlich der Tag der offiziellen Toureröffnung gekommen. Im Rahmen der Feier zum 60-jährigen Bestehen des Goethe Instituts Izmir war unser Projekt "Verständigungs- und Kulturreise entlang römischer Straßen" ein Schwerpunkt im Programm des festlichen Tages.
Von Wien aus kommend, fuhren wir dieses Mal über Ungarn in Richtung Belgrad, wo wir uns vorab für einen weiteren Campingplatz direkt am Donauufer entschieden hatten.
Nach der Übernahme des Wohnwagens in Rain am Lech ging es zunächst nach Kitzingen, wo diverse Campingausstattung auf die Unterbringung im zukünftig rollenden Zuhause wartete. Vorab auftauchende Gedanken hinsichtlich der Menge unterzubringenden Gutes erwiesen sich als falsch - Stauraum war im Fendt Saphir Scand massig vorhanden.
Erste Station im Rahmen unseres kulturellen Projekts "Verständigungs- und Kulturreise entlang römischer Straßen" war der Camping Platz Wien West, der zu diesem Zeitpunkt des Reisebeginns, Ende März, der einzig geöffnete Campingplatz in Wien war.