Karin Holz - "Russenmädchen" und "Phasmida"

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Karin Holz in Regensburg geboren und mit der alten Domstadt fest verwurzelt. In der Schule war ich bereits im Alter von 10 Jahren ein festes Mitglied in der Theater- und Gesangsgruppe. Zwei Jahre später schrieb ich einen ersten kleinen Dreiakter, der beim Herbstfest aufgeführt wurde.

Später gab ich Mundart bei Veranstaltungen, Geburtstags- und Weihnachtsfeiern zum Besten.

karin holz 03Schließlich wagte ich den Schritt zu Größerem und veröffentlichte 2004 meinen ersten Kriminalroman „Russenmädchen“, der die Kinderprostitution in Tschechien erzählt.

Weiter folgte der Kriminalroman „Phasmida“, Mundartgeschichten, Gedichte zur Zen- Meditation, Erzählungen, Anthologien, Hörbuch und Texte für die buddhistische Zeitschrift Intersein

Im Frühjahr 2015 erscheint mein Kurzkrimi " Der letzte Stich" aus Regensburger Requiem, bei Dover Publications, Inc. Mineola NY. Der Titel „ German Stories of Crime and Evil from the 18th Century to the Present“, übersetzt von Dr. M. Charlotte Wolf.

Ich liebe Bayern, den Bayerischen Wald, die Natur und die Menschen.

karin holz 04Vor drei Jahren gründete ich mit Dr. Marita Panzer das Regensburger Literaturbrettl. Jeden 4. Mittwoch im Monat ist ein(e) AutorIn aus Bayern auf unserer Lesebühne zu Gast.

Ich liebe Bayern, den Bayerischen Wald, die Natur und die Menschen.

Im Bayerischen Wald finde ich die Muße, den Frieden und die Stille, die ich benötige, da einer meiner Grundwesenszüge die zeitweilige Abgrenzung aus dem Alltag ist.

Ich lebe nach dem Prinzip der Achtsamkeit ohne Mainstream und Konsumdenken. Hin und wieder breche ich aus dem Alltag aus und verbringe meine Zeit im Kloster. Mein Lebenselixier ist die tägliche Achtsamkeitsmeditation nach Thich Nhat Hanh

Ich bin Mitglied beim Schriftstellerverband Ostbayern und Förderverein für bayerische Sprache.

Mehr von mir gibt es auf meiner Homepage www.karin-holz.de

Russenmädchen

karin holz 02Robert Henning ist Mitte der achtziger Jahre ein selbständiger und sehr erfolgreicher Immobilienmakler in Regensburg und weit über die Grenzen seiner Region hinaus bekannt. Henning hat sich in der Branche einen Namen gemacht - er ist jemand. Computer und schnelle Autos sind sein einziges Hobby. Er lässt sich einen Internetzugang in seinem Büro einrichten und surft auf illegalen Seiten. Vor allem kleine Mädchen interessieren ihn. In seinen Phantasien taucht immer das gleiche Bild auf. Ein Mädchen mit langen, blonden Haaren, das seiner Mutter in jungen Jahren sehr ähnelt. Er liebkost sie zuerst zärtlich, bis seine Zärtlichkeit in Brutalität umschlägt und er das Mädchen misshandelt. Diese Bilder erregen Henning so sehr, dass er sich jede Nacht in seinem Büro Videofilme aus der SM-Szene ansieht. Filme von Männern, die Macht über kleine Mädchen haben, sie missbrauchen und misshandeln. Es ist das einzige Geheimnis, das er vor seiner Mutter hat. Henning fährt mittlerweile einen Porsche Boxster, lebt luxuriös, ist großzügig und unterhält zu Frauen lockere und oberflächliche Beziehungen. Immer wieder besucht er eine Bar in der Nähe seines Büros. Dort verkehren junge Mädchen nach seinem Geschmack. Anfang der neunziger Jahre, als die Grenzen zu Osteuropa geöffnet werden, gehen seine Ausflüge nach Tschechien. Hier werden kleine Mädchen im Alter von 11-15 Jahren zur Kinderprostitution gezwungen. Für Henning die ideale Verbindung. Regelmäßig besucht er verschiedene Etablissements...

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