Kemer - Ferienparadies par Excellance

Kemer - Ferienort par Excellance

45 km von Antalya entfernt zu Füßen der Bey-Berge (Olympos-Nationalpark) liegt Kemer, einer der schönsten Ferienorte der Türkei, mit einem hervorragenden Yachthafen. Leider häufig sehr touristisch.

In den Geschäften hat man eine reiche Auswahl. Im Norden des Yachthafens verläuft die Strandpromenade mit hübschen Kaffeehäusern und Restaurants. Im Yörük (Nomaden)-Park können die Besucher den Nomaden bei ihrer täglichen Arbeit zusehen.

Am Strand von Kemer reichen an vielen Stellen die Felsen des bis zu 3.000 Meter aufsteigenden Taurus Gebirges bis ans Meer heran. In den Sommermonaten kann es dazu kommen, dass die Mittagssonne schon um 16 Uhr hinter dem Taurus Gebirge verschwindet. Eine saubere Fußgängerzone mit vielen Geschäften führt vom Ortskern bis fast zum Strand.

Feinsandige Strände sucht man hier allerdings vergebens. Stattdessen dominiert ein Strand mit meist groben Kieseln und teilweise auch felsigen Stellen im Wasser.

An beiden Seiten von Kemer gibt es eine große Anzahl schöner Feriensiedlungen mit erstklassigen Unterkunfts-,Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Seit einigen Jahren ist Kemer auch bekannt geworden durch die dort einmal im Jahr stattfindenen Läufe zur Rallye Weltmeisterschaft WRC. Die Rallye der Türkei als Teil der Weltmeisterschaft mit all den bekannten Fahrern und Fahrzeugen findet im Taurusgebirge bei Kemer statt.

Ein wenig Historie

In der Antike hieß der Ort Idyros und befand sich etwas südwestlich des heutigen Stadtzentrums, sowie nördlich der bedeutenden Handelsstadt Phaselis.

Um 1910 hieß Kemer noch Eski Köy (dt. das alte Dorf) und war durch eine Sumpflandschaft mit Seen umgeben, die durch das Schmelzwasser des Gebirges entstanden sind. Die damaligen Bewohner erbauten in den Ausläufern des Gebirges eine 23 km lange Mauer aus Steinen, um sich vor den Überflutungen zu schützen. Wegen dieser Mauer wurde Eski Köy auf Kemer (dt. Bogen oder Gürtel) umbenannt.

Bis in die 60er Jahre war Kemer nur über den Seeweg zu erreichen. Nach 1980 wurde Kemer mit einer Landstraße angebunden und bekam von einer UNO-Organisation genügend Geld, um von einem traditionellen Fischerdorf zu einer ausschließlich auf Tourismus ausgerichteten Kleinstadt umgebaut zu werden.

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