Bourazani - abenteuerliche Anreise über den Pindos

Bourazani - abenteuerliche Anreise über das Pindos Gebirge

Wir waren gern der Einladung von Giorgos nach Bourazani gefolgt, der dort neben einem renommierten Hotel und seit kurzem auch einen Camperstopp betreibt, sich aber auch mit viel Energie der Entwicklung des lokalen Tourismus verschrieben hat.

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Von Thessaloniki aus folgten wir zunächst der Autobahn Richtung Igomenitsa auf der E90, um dann hinter Grevena die Autobahn zu verlassen, um das Pindosgebirge zu durchqueren, wohl wissend, das wir auch in winterliches Umgebung geraten könnten.

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Der Pindos ist eines der Hochgebirge in Südosteuropa, das sich über mehr als 150 Kilometer in nord-südlicher Richtung erstreckt und die griechische Landschaft Epirus im Westen von Makedonien und Thessalien im Osten trennt.

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Im Norden, wo auch unser Zielort Bourazani liegt, reicht das Pindosgebirge bis nach Albanien hinein.

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Der Smolikas ist mit 2.632 m der höchste Gipfel im Pindosgebirge und nach dem Olymp (2.917 m) der zweithöchste Berg Griechenlands. Er gehört wie die Bergmassive Grammos, Tymfi, Smolikas und Mitsikeli zum nördlichen Pindos.

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Unterwegs stießen wir auf diese Gruppe von Pferden, die sich von uns auf ihrem Weg nicht im Geringsten stören ließen.

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Leider musste unser Anhalten und das Fotografieren gegen das Licht erfolgen, so waren trotz geöffneten Fensters leider nur Gegenlichtaufnahmen möglich.

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Unbeeindruckt setzten die Pferde ihren Weg fort.

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Gleich darauf erfolgte eine weitere Begegnung mit hier heimischen Haustieren, diesmal eine Kuh mit ihrem Kalb, die sich in ihrer Ruhe und Gelassenheit auch nicht stören lies.

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Im Pindosgebirge befindet sich auch die Vikos-Schlucht, die wir während einer früheren Tour von Meteora aus schon einmal besucht hatten, die Meteora-Klöster liegen östlich des Pindos.

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Der gesamte Vikos-Aoos-Nationalpark im Nordwesten und der Pindos-Nationalpark in Westmakedonien sind für Wanderer von besonderem Interesse, nicht allein wegen der imposanten Brückenkonstruktionen.

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Nach dem Verlassen der Autobahn war es stetig aufwärts gegangen, so hatten wir uns als diesmalige Route die kurvige Serpentinenstraße über Filippaioi und Samarina gewählt, die bis auf eine maximal Höhe von 1.720 Meter führt.

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Kein Wunder also, das auf der Nordseite der Berge bereits Schnee lag, der teilweise überfroren war, mit Winterreifen und Allrad allerdings kein Problem.

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