Thessaloniki - Gegensätze auch in Kunst und Kultur

Thessaloniki - Gegensätze auch in Kunst und Kultur

Wenn man zunächst in der Neustadt mit seiner Uferpromenade, den vielen Boulevards und seinen modischen Geschäften unterwegs ist, sieht man eine moderne, sehr jugendlich, studentische Stadtarchitektur, die sich zunächst nur teilweise in den Skulpturen und Denkmälern wieder spiegelt.

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Der Weg hinauf in die Altstadt zeigt schnell auch das andere Gesicht Thessalonikis: von vielen als Schmiererei und Sachbeschädigung verschrien, spiegeln die zahllosen Spraybildern doch auch die Gesellschaft wieder.

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So findet man neben dem eindrucksvollen Stadttor des Galerius aus römischer Zeit eine altbackene aber funktionstüchtige Telefonbox mit weiteren Graffitis mit den teilweise sich wiederholenden Botschaften.

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Nur wenige Meter weiter diese mittelalterliche Kapelle mit weit geöffneter Pforte, die von den modernen Hochhäusern fast erdrückt wird.

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Weiter hinauf in Richtung Burg wechselt der Straßenbelag von Asphalt zu Kopfsteinpflaster, die Häuser zunächst noch überwiegend in Stahlbetonstützenbauweise, ........

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wechseln zu steinernen Mauerwerk mit großen Erkern, ja sogar Holzbauweise als Skelett mit verputztem Flechtwerk ist zu sehen, sehr stark an die osmanischen Häuser des 17. und 18. Jahrhunderts in Safranbolu erinnernd.  

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Nur wenige Schritte weiter erneut eine idyllisches Gartenanlage mit einer weiteren kleinen Kapelle.

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Dann wieder eine Hauswand mit riesiger Graffiti, deren Aussage uns allerdings fremd blieb. Kunstwerk oder Schmiererei?

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Die Gassen wurden zusehends enger, aber dadurch auch schattiger und weniger heiß, wozu auch die stärker hervortretende Begrünung beitrug.

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Balkone mit Pflanzentrögen, Pflanzentöpfe auf der Straße - ein farbenprächtig, grünes Bild entstand in der oberen Altstadt, wie sich auch dieses Restaurant mit Hilfe eines Pflanzenvorhangs Schatten verschafft.

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Hier ein kleines Straßencafe mit angeschlossener Pension für Studenten und mit interessanter Wandbemalung an der Gaststube.

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Der Blick zurück auf die dichte Bebauung, die nicht den Eindruck der teilweise wirklich idyllischen Plätze widerspiegelt.

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Auch hier ein Bild, das den Besucher dieses Restaurants durchaus beschäftigen kann, so viele Details sind zu erkennen.

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Und dann wieder winzige Vorgärten, die liebevoll begrünt sind.

Thessaloniki-Burg-Gefngnis-124.jpg Die obere Altstadt zeigt aber auch noch zahllose Häuser, die dringend auf Restauration oder Renovierung warten. Ein buntes Bild Stadtarchitektur

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zwischen Idylle und Moderne. Kurz: nutzen Sie die Zeit zur Eigenerkundung und erwandern Sie selbst die Altstadt von Thessaloniki.

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