Der Schiefe Turm von Suurhusen
- Kategorie: Niedersachsen
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Wir waren von Jever über Aurich kommend auf der B 210 unterwegs zu Laura, die seit einiger Zeit in Emden studiert, als wir auf den Schiefen Turm von Suurhusen stießen.
Deutschland zählte mit fast 40 Millionen ausländischen Übernachtungsgästen im Jahr zu den sieben meistbesuchten Ländern der Erde. In Deutschland stehen 6.135 Museen, 366 Theater, 34 Freizeit- und Erlebnisparks, 45.000 Tennisplätze, 648 Golfplätze, 190.000 km Wanderwegnetz, 40.000 Kilometer Radfernwege sowie Ferien- und Themenstraßen zur Nutzung im Tourismus zur Verfügung.
Von herausragender Bedeutung ist der Geschäfts- und Kongresstourismus; Deutschland ist der international bedeutendste Messestandort mit mehreren Weltleitmessen: Caravan Salon Düsseldorf, CMT Stuttgart, usw. Die Internationale Tourismus-Börse Berlin ist die weltweit führende Tourismusmesse. Zudem gibt es in Deutschland die größte Dichte an Festivals wie Wacken, Rock am Ring,
Herausragende Sehenswürdigkeiten: Schloss Sanssouci - Brandenburger Tor - Kölner Dom - Nationalpark Sächsische Schweiz - Wattenmeer - Hamburger Hafen - Brocken - Altstadt von Hameln - Externsteine – Wartburg – Schloss Neuschwanstein – Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen – Rothenburg ob der Tauber – Königsee im Berchtesgadener Land – Altstadt von Bamberg - Kaiserburg in Nürnberg – Insel Mainau im Bodensee – Schloß Lichtenstein – Meersburg – Ulmer Münster – usw.
Wir waren von Jever über Aurich kommend auf der B 210 unterwegs zu Laura, die seit einiger Zeit in Emden studiert, als wir auf den Schiefen Turm von Suurhusen stießen.
Nach unserem Spaziergang durch das Fischerdorf Greetsiel ging es zurück nach Emden, wo noch ein kurzer von Laura geführter Rundgang durch die Innenstadt unseren Tagesausflug nach Ostfriesland beenden sollte.
Nach unserem Zwischenstopp in Suurhusen sind es bis in das Stadtzentrum von Emden lediglich noch 6 Kilometer. Schnell sind wir an der Wohnung von Laura angelangt, die uns bereits mit einem Kaffee erwartet.
Auf unserer Fahrt in Richtung Norden hatten wir für die Zwischenübernachtung eine Unterkunft in Osnabrück auserwählt, die uns erstens die Möglichkeit eines kurzen Stadtrundgangs und zweitens das Treffen mit Lynn, der in Osnabrück lebenden Tochter eines Alaturka Mitarbeiters ermöglichte, die sich uns auch gleich als private Stadtführerin anbot.
Vor der unvergleichbaren historischen Kulisse der Altstadt von Osnabrück präsentiert sich uns einer der wohl schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands in der Innenstadt.
Unsere Tour durch den Norden Deutschlands führte uns neben dem Besuch des noch relativ "jungen" Museums und Parks Kalkriese am vermutlichen Geschehensort der Varusschlacht (wir werden noch berichten) auch in die Ahlhornerheide bei Wildeshausen zu den dortigen Großsteingräbern aus der Zeit zwischen 3500 - 2800 vor Christus.
Wer die 160.000 Einwohnerstarke Stadt Oldenburg im Norden von Niedersachsen besucht, wird von einer idyllischen Innenstadt sicherlich angenehm überrascht sein.
Im Zentrum der Stadt Oldenburg steht nordwestlich vom gräflichen Schloss Oldenburg das architektonisch außergewöhnliche Gebäude der Lambertikirche, die gern auch mit St. Lamberti bezeichnet wird.
Die Straße der Megalithkultur verbindet zwischen Osnabrück und Oldenburg in 33 Stationen die eindrucksvollsten und am besten erhaltenen jungsteinzeitlichen Großsteingräber Nordwestdeutschlands.
Unsere Fahrt in den Norden hatte uns erneut an die Straße der Megalithkultur gebracht, eine der Ferienstraßen Deutschlands und als solche der niedersächsische Abschnitt der "Megalithic Routes".
Eine der zahlreichen norddeutschen Legenden besagt, dass die Entstehung des Zwischenahner Meeres ein Teufelswerk (Düwelswark) war.
Als gefragtes Naherholungsgebiet liegt der Forst Upjever westlich von Schortens, einige Kilometer von der Stadtgrenze Jevers entfernt.
Einmal mehr waren wir auf einem Rundwanderweg im Forst Upjever unterwegs, als wir Anfang Januar auf vier Gespanne von Off-Road-Rollern trafen, die von Schlittenhunden gezogen wurden. Eine nicht erwartete Begegnung, aber der Reihe nach.
Schon am frühen Morgen hatte der Wetterbericht vor Nebelbänken und überfrierende Nässe gewarnt, was im hohen Norden oft schnell auch zu unkalkulierbarem Glatteis auf den Straßen führen kann.
Es gilt neben dem Bier als eines der Wahrzeichen der Stadt Jever in Friesland und zeigt in seinem Inneren eine Vielzahl von Ausstellungsstücken zur Stadt- und Umlandgeschichte der vergangenen Jahrhunderte: das Schlossmuseum im Jeverschen Schloss.
Grüne Stadt Jever - nicht ohne Grund spricht man im Zusammenhang mit Jever auch von der grünen Stadt, denn das Stadtbild wird stark durch die fünf lang gezogene Graften mit ihrem uralten Baumbestand geprägt, die einst den historischen Stadtkern als Grabenschutzlage umgaben.
Unser Besuch der Stadt Koblenz führte uns auch zur Balduinbrücke, eine steinerne Bogenbrücke über die Mosel, die als älteste erhaltene Brücke der Stadt gilt. Der erste Bau der Balduinbrücke war unter Kurfürst Balduin von Luxemburg um 1342/1343 begonnen worden.
Unsere Tage in Koblenz waren, wie es sich leider so oft zeigt, viel zu knapp bemessen, denn eigentlich hatten wir den Aufstieg zur Festung Ehrenbreitstein als Wanderung gedacht, die uns gleichzeitig noch auf weitere Sehenswürdigkeiten unterwegs treffen lassen sollte.
Ein Treffen mit Freunden hatte uns erneut in die Umgebung von Koblenz gebracht, klar dass wir die Gelegenheit nutzen wollten, auch den Koblenzer Weihnachtsmarkt oder besser einige der über die Stadt verteilten Adventsmärkte aufzusuchen.
Vielschichtige Berichte um den so traditionsreichen Nürburgring, der berüchtigten Nordschleife mit seiner Renngeschichte, vor allem der Formel 1 und des Musikfestivals "Rock am Ring", haben in den letzten Jahren für eher negative Schlagzeilen einer wunderbaren Region gesorgt, die damit zu Unrecht etwas an den Rand gerückt wurde.