Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Themenbereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch. Der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) neben orientalischen Traditionen weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde (ab 632 n. Chr.).
In einem erweiterten Sinne umfasst die Antike auch die Geschichte der altorientalischen nahöstlichen Hochkulturen Ägyptens, Mesopotamiens (Sumer, Akkad, Babylonien, Assyrien), des iranischen Raums (Elam, Medien, Persien) und Kleinasiens (Phönizien, Israel, Aram-Damaskus), die etwa mit dem Beginn der Schriftlichkeit um 3500 v. Chr. einsetzte. Dieser größere Zeitraum von etwa 3500 v. Chr. bis zum Ende der Antike wird zur Unterscheidung von dem engeren, auf die griechisch-römische Welt begrenzten Antikebegriff bevorzugt als Altertum bezeichnet oder es wird in Bezug auf den Nahen Osten bis zu dessen Eingliederung in den makedonisch-griechischen Machtbereich unter Alexander dem Großen (ca. 330 v. Chr.) vom Alten Orient gesprochen.
Bereits vor Alexander dem Großen gab es im Orient ein weiteres Großreich, das sich vom 6. Jahrhundert vor Christus bis in das späte 4. Jahrhundert nach Christus über weite Teile der heute mit Iran, Irak, Afghanistan, Usbekistan, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel und Ägypten bezeichneten Staaten ausdehnen konnte.
Große Teilgebiete der heutigen Türkeiwaren bereits in der Altsteinzeit besiedelt, so begann das Neolithikum besonders im Osten der heutigen Türkei schon recht frühzeitig.
Die Jungsteinzeit, auch Neolithikum ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte, deren Beginn mit dem Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen definiert ist.
Seit etwa 1000 v. Chr. blühte im Raum um Bologna die eisenzeitliche Villanova-Kultur. Die Villanova-Leute sind vor allem durch ihre Friedhofskultur bekannt.
Xenophon, der griechische Philosoph und Geschichtsschreiber gehörte in seiner Jugend zum Schülerkreis um den Philosophen Sokrates und stand den oligarchischen Kreisen der Stadt Athen nahe.
Apollonios von Perge ist als 'Der Grosse Geometer und Mathematiker' in die Geschichtsbücher der Wissenschaften eingegangen, geboren ungefähr 262 vor Christus in Perge (Pergaeus), Pamphylia, dem heutigen Dorf Murtina bei Antalya.
Hesiod (* vor 700 v. Chr., vermutlich in Askra in Böotien), war ein griechischer Dichter, der dort als Ackerbauer und Viehhalter lebte. Neben Homers Ilias und Odyssee sind Hesiods Werke die Hauptquelle der griechischen Mythologie und Mythographie, aber auch des Alltagslebens seiner Zeit.
Herodot von Halikarnass(os) * 490/480 v. Chr.; † um 424 v. Chr.) war ein antiker griechischer Historiograph, Geograph und Völkerkundler. Er wurde von Cicero (De leg. 1,5) zugleich als „Vater der Geschichtsschreibung“ (lat. pater historiae) und als Erzähler „zahlloser Geschichten“ (lat. innumerabiles fabulae) bezeichnet.
Die Bewohner der Landschaften nördlich der Alpen wurden von den antiken griechischen Autoren Herodot, Strabon und vielen anderen als Keltoi oder Celtae, von den Römern als Galli bezeichnet.
Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom Festland und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte (Apoikien), Amphipolis ist dafür ein typisches Beispiel.
Perchtoldsdorf, eine Marktgemeinde im Bezirk Mödling im Umkreis von Wien, hatten wir durch unseren Freund Robert schon vor einiger Zeit kennen gelernt.
Das Reich der Seleukiden gehörte zu den so genannten Diadochenstaaten, die sich nach dem Tod Alexanders des Großen durch Aufteilung des riesigen Reiches Alexanders unter seinen ehemaligen Führungskräften gebildet hatten.
In aufgefundenen, uralten Schriften aus der griechischen Hafenstadt Pylos, den so genannten Linear B-Dokumenten, die aus dem frühen 12. Jahrhundert v. Chr. stammen, werden Sklavinnen aus dem Ort Zephyria erwähnt.
Der Ausweitung des Römischen Reiches bis hinein nach Anatolien, den Vorderen Orient sowie nach Nordafrika folgt teilweise parallel auch die Ausweitung des römischen Reichsgebiets über die Alpen.
Aus vielen Ländern der Welt kennt man Wasserräder, die das fließende Wasser als ökologische Energiequelle zum Betrieb von Maschinen oder Geräten wie Getreidemühlen oder Sägewerke nutzen, indem die Wasserkraft ein Rad in Drehbewegung versetzt und die Rotationsenergie dann über Riementriebe auf die Maschinen übertragen wird.