Albanien ist als Reiseziel für Mitteleuropäer noch weitestgehend unbekannt, was sich vor allem mit der über Jahrzehnte andauernden Verschlossenheit unter dem kommunistischen Regime Enver Hoxha´s begründet. Hier deshalb einige wenige Fakten:

Wer die CMT als reine Caravan- und Wohnmobilmesse betrachtet, sieht sich spätestens während des Rundgangs durch die Tourismushallen eines besseren belehrt.

Es war dann doch teilweise etwas abenteuerlich mit dem vielen Neuschnee, dazu der kräftige Wind, von Thessaloniki bis weit hinter Skopje, teilweise sogar noch bis nach Serbien hinein, aber wir wollten unbedingt zur CMT nach Stuttgart.

Wohl niemand, auch nicht bei Alexander und Toni Zampetas vom Stellplatz in Perea, Thessaloniki hatte mit einem derartigen Wintereinbruch gerechnet, wie man in Thessaloniki grundsätzlich nicht auf solche Minustemperaturen eingestellt ist.

Alle Vorbereitungen zur Teilnahme an der diesjährigen CMT in Stuttgart sind abgeschlossen, die Route ist geplant und gebucht, zumindest was die Fährüberfahrt Lapseki - Gelibolu angeht.

Herrlicher Sonnenschein und etwa 16° Außentemperatur waren verlockend genug für einen kleinen Bummel oberhalb des Hafens von Alanya, denn schon am Mittag sollte es einen Wetterumschwung geben.

Leider, leider sind dies nur einige Bilder und Eindrücke aus dem zu Ende gehenden Jahr 2016 von der Halbinsel Sithonia / Chalkidiki, die Ihnen liebe Leser, den vergangenen Sommer und Herbst mit viel Sonnenschein nochmals in Erinnerung bringen sollen und vielleicht doch schon etwas Vorfreude auf das kommende Jahr vermitteln kann.

Frostig kalt war es an diesem Morgen, allerdings lockte das Raureif oder auch "nur" Reif, wie die Vorstufe genannt wird, an den Bäumen dann doch so stark, dass wir uns gut gekleidet, auf einen kleinen Spaziergang locken ließen.

Strahlender Sonnenschein verführte uns einmal wieder zu einem ausgiebigen Spaziergang entlang des Main bei Albertshofen, wo einige Alt- oder Totarme den Fluss wesentlich verbreitern, so das ein Paradies für Wasservögel in den Schilfgürteln entstanden ist.

Auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt in Würzburg sollte unser Weg zunächst zur alten Mainbrücke führen, der ältesten und bis 1886 sogar Würzburgs einziger Brücke über den Main. Die Brücke verbindet die Altstadt am rechten Mainufer mit der gegenüberliegenden Festung Marienberg.

Ein abendlicher Bummel durch die Stadt war angesagt - einmal mehr sollte uns der Weg über die alte Mainbrücke führen, deren erste Konstruktion aus dem ausgehenden 14. Jahrhundert stammt, bis sie 1955 umgebaut wurde, um der Schifffahrt auf dem Main mehr Raum zu geben.

Wenn man die Zeit überwiegend am PC verbringt, mangelt es sehr an Bewegung, dann gilt es besonders, den inneren Schweinehund zu überwinden und den Körper in Bewegung zu bringen.

Das Zasavica-Moor ist ein sumpfiges Tiefland am Fluß Sava in der Form eines lang gestreckten Ochsenbogen. Das versteinerte, parallele Bett der Sava ist so lang gestreckt, dass es sich tatsächlich fast bis zum Fluss Drina erstreckt.

Je nach Wetterlage kann das Sinken der Sonne mit einem beeindruckenden Farbenspiel verbunden sein, das manchmal nicht nur im Abendrot erstrahlt, sondern auch gelbe, violette oder gar grüne Farbtöne aufweist.

Valbona ist nicht nur der Name eines Hochtales im Norden Albaniens, das spätestens seit der Bergroute "Peaks of the Balkans" unter Fernwanderern einschlägig bekannt ist, sondern auch der Name des Flusses, der dieses Tal schuf.

Einmal mehr hatten wir Glück, denn kaum das die Fähre am Koman Stausee abgelegt hatte, verzogen sich die grauen Regenwolken und gaben den Blick auf die Albanischen Alpen frei, welch ein Anblick!

Die Zasavica ist ein Moorgebiet in der Region Mačva, im mittleren Westen von Serbien. Mit Obedska Bara und Carska Bara ist die Zasavica eines der wichtigsten Naturschutzgebiete und eines der letzten authentisch erhaltenen Sumpfgebiete in Serbien. In den 2000er Jahren wurde die Region durch die erfolgreiche Wiedereingliederung der Biber bekannt, die hier vor 100 Jahre verschwunden waren.

Etwa 30 Kilometer vom Stadtzentrum Tiranas entfernt liegt das Bergstädtchen Kruja am westlichen Steilhang des Massivs Mali i Krujës (1176 m ü. A.), einem Gipfel der Skanderbeg-Berge.

Ein Spaziergang am Nachmittag von Campingplatz Vrachos durch das Dorf Kastraki führt in der Tat durch einen sehr malerischen Ort mit einem authentischen, lokalen Charakter.

Unsere weitere Erkundung Griechenlands hatte uns von Rapsani zu den Klöstern von Meteora geführt, die östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien liegen, die Klöster gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.