Philosoph und Dichter Xenophanes von Kolophon
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Eine der bedeutenden Persönlichkeiten der griechischen Antike war der um 570 vor Christus in Kolophon geborene Philosoph und Dichter Xenophanes.
„Denn Geschichte ist nicht „exakte Wissenschaft“ – sie ist eine humanistische Disziplin. Ihr Hauptgegenstand sind Menschen, und Geschichte ist, wie Thukydides vor langer Zeit sagte, das Studium nicht von Umständen, sondern von Menschen in Umständen. Wer das vergißt, weil er in sein eigenes spezielles Interessengebiet verliebt ist oder fasziniert von den modellbildenden Aktivitäten und Idealtypen der Behaviouristen, kann nur als einfältig bezeichnet werden.“
– Gordon A. Craig, 1981 in Münster / Westfalen
Eine der bedeutenden Persönlichkeiten der griechischen Antike war der um 570 vor Christus in Kolophon geborene Philosoph und Dichter Xenophanes.
Geboren und aufgewachsen in Klazomenai war Herakleides (die genauen Lebensdaten sind nicht bekannt) wohl als Dolmetscheroder Arzt zu Beginn der Regierungszeit des persischen Großkönigs Dareios II im Rahmen einer Athenischen Delegation zu Friedensverhandlungen nach dem verlorenen Krieg an dessen Hof nach Susa gekommen.
Zu Zeiten der Griechen und Römer, die ihren Handlungsspielraum vorrangig in der Mittelmeerregion sahen, konnten sich auch im Norden Europas ursprünglich indogermanische Volksstämme ausbreiten, die von den gebildeten Mittelmeerkulturen der Griechen und Römer kaum zugeordnet werden konnten.
Neben dem Maler Apelles und dem Philosophen Xenophanes war der Dichter Mimnermos (um 640 – 570 vor Christus) der wohl bekannteste Bürger der im 6. Jahrhundert vor Christus aufstrebenden Stadt Kolophon.
Eine der weit über die Tore Teos hinaus bekannten Bewohner der Stadt war der Politiker und Sammler Apellikon, der später nach Athen umzog und sich dort dem Tyrannen Athenion anschloss.
Mit dem Ende der Epoche als Sammler und Jäger und dem Ansiedeln in ersten Dorfgruppen kam es in der Entwicklungsgeschichte der Menschen natürlich auch zu neuen Anforderungen hinsichtlich des Wasserbedarfs und der Wassernutzung.
Bereits vor Alexander dem Großen gab es im Orient ein weiteres Großreich, das sich vom 6. Jahrhundert vor Christus bis in das späte 4. Jahrhundert nach Christus über weite Teile der heute mit Iran, Irak, Afghanistan, Usbekistan, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel und Ägypten bezeichneten Staaten ausdehnen konnte.
Die Jungsteinzeit, auch Neolithikum ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte, deren Beginn mit dem Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen definiert ist.
Seit etwa 1000 v. Chr. blühte im Raum um Bologna die eisenzeitliche Villanova-Kultur. Die Villanova-Leute sind vor allem durch ihre Friedhofskultur bekannt.
Xenophon, der griechische Philosoph und Geschichtsschreiber gehörte in seiner Jugend zum Schülerkreis um den Philosophen Sokrates und stand den oligarchischen Kreisen der Stadt Athen nahe.
Apollonios von Perge ist als 'Der Grosse Geometer und Mathematiker' in die Geschichtsbücher der Wissenschaften eingegangen, geboren ungefähr 262 vor Christus in Perge (Pergaeus), Pamphylia, dem heutigen Dorf Murtina bei Antalya.
Hesiod (* vor 700 v. Chr., vermutlich in Askra in Böotien), war ein griechischer Dichter, der dort als Ackerbauer und Viehhalter lebte. Neben Homers Ilias und Odyssee sind Hesiods Werke die Hauptquelle der griechischen Mythologie und Mythographie, aber auch des Alltagslebens seiner Zeit.
Herodot von Halikarnass(os) * 490/480 v. Chr.; † um 424 v. Chr.) war ein antiker griechischer Historiograph, Geograph und Völkerkundler. Er wurde von Cicero (De leg. 1,5) zugleich als „Vater der Geschichtsschreibung“ (lat. pater historiae) und als Erzähler „zahlloser Geschichten“ (lat. innumerabiles fabulae) bezeichnet.
Homer gilt als Autor der Ilias und Odyssee und damit als erster Dichter des Abendlandes.
Strabon (* etwa 63 v. Chr. in Amaseia inPontos; † nach 23 n. Chr.), war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber und Geograph.
Die Bewohner der Landschaften nördlich der Alpen wurden von den antiken griechischen Autoren Herodot, Strabon und vielen anderen als Keltoi oder Celtae, von den Römern als Galli bezeichnet.
Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom Festland und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte (Apoikien), Amphipolis ist dafür ein typisches Beispiel.
Perchtoldsdorf, eine Marktgemeinde im Bezirk Mödling im Umkreis von Wien, hatten wir durch unseren Freund Robert schon vor einiger Zeit kennen gelernt.
Das Reich der Seleukiden gehörte zu den so genannten Diadochenstaaten, die sich nach dem Tod Alexanders des Großen durch Aufteilung des riesigen Reiches Alexanders unter seinen ehemaligen Führungskräften gebildet hatten.
In aufgefundenen, uralten Schriften aus der griechischen Hafenstadt Pylos, den so genannten Linear B-Dokumenten, die aus dem frühen 12. Jahrhundert v. Chr. stammen, werden Sklavinnen aus dem Ort Zephyria erwähnt.