Die Fähigkeit des Menschen, musikalische Schallereignisse von anderen akustischen Reizen unterscheiden zu können, gehört zu den komplexesten Leistungen des menschlichen Gehirns.
Musik findet in der Gesellschaft statt. Sie steht zu ihr in stetiger und gegenseitiger Abhängigkeit und Einflussnahme: sie wird in ihrer Produktion, bei der Komposition und Aufführung von gesellschaftlichen Faktoren beeinflusst, beeinflusst bei der Rezeption wieder die Menschen und damit die Gesellschaft. Musik ist abhängig von den sozialen Rollen der Menschen, die sie erfinden, singen und spielen, hören, verbreiten, sammeln, kaufen, bevorzugen oder ablehnen; sie ist gleichfalls abhängig von den Institutionen, die durch Musik andererseits erst entstehen. Über ethische, ästhetische oder auch andere Werturteile bildet sie Normen in Bezug auf das Verhalten ihr gegenüber. Sie ist in der Lage, soziale Gruppen zu konstituieren und zu verändern.
usik ist ähnlich wie Sprache ein wesentliches Element einer Kultur und damit Ausdruck der individuellen und kollektiven Identität einer Gesellschaft, Gemeinschaft oder Gruppe. Musik ist damit Träger dieser kulturellen Identität, des sensiblen kulturellen Gedächtnisses und der gewachsenen kulturellen Vielfalt einer Gemeinschaft.
Musikalische Lebenswelten führen zur Bildung von Subkulturen. Sie ermöglichen es Menschen, ihre kognitiven und emotionalen Entwürfe erfüllend auszuleben. Dies betrifft einerseits Jugendkulturen wie Punk, Hip-Hop oder Gothic, andererseits zählen dazu auch Kenner und Liebhaber von Alter Musik, Oper u. a. musikalischen Teilbereichen. Subkulturen stellen kommunikative Netze dar. Ihre Mitglieder verständigen sich, indem sie sich nicht nur primär über einen gemeinsamen Musikgeschmack definieren, sondern darüber hinaus über den Kleidungs- und Lebensstil, Gruppensprachen und gemeinsame musikbegleitete Handlungen wie Musikfestivals.
Wie in vielen Städten hat sich auch in Marseille die Straßenmusik in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts als Form der Kleinkunst für die breite Öffentlichkeit neu etabliert.
Das Residenzschloss in Ludwigsburg ist wirklich beeindruckend exklusiver Barockbau, der wohl von einer der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands, erbaut zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg im Barockstil, umgeben wird.
SAICUR präsentiert einen Soundtrack gegen das absurde Verhalten moderner Menschen! „For Fun“ ist ein Titel der ukrainischen Künstlerin mit einem einzigartigen Sound.
Meiningen liegt an der Werra in Südthüringen, besitzt im Stadtzentrum ausgedehnte Parkanlagen und zahlreiche klassizistische Bauwerke, wo vor einigen Tagen im Volkshaus, einem klassizistischem Gebäudekomplex, auch das Konzert der Band „Strange Kind Of Women“ stattfand.
Manche Menschen sind halt wirklich spontan und unendgeldlich auch bereit, etwas zum Wohle der Allgemeinheit zu tun.
Jonathan Howsmon Davis war 1993 einer der Gründer der Nu-Metal-Band Korn in Los Angeles, die sich als Neustart aus den beiden Bands Sexart und L.A.P.D. gebildet hatte, wobei Davis, der der Gruppe letztlich den Namen „Korn“ gab, als Letzter zur Band kam.
Wer erinnert sich noch an das Politkabarett und spätere Rockmusik von „Floh de Cologne“? Lang, lang ist es her und dabei gab es so viele Besonderheiten, die so manch einem Künstler von heute auch gut zu Gesicht stehen würde.
Die Zeit vergeht wie im Fluge – es ist manchmal erschreckend, denn wie stark ist noch die Erinnerung an 1969 gegenwärtig und damit unser überhaupt erstes Konzert bei der Progressive-Rock-Band „The Nice“ mit Keith Emerson an den Tasteninstrumenten, Keyboards und ersten Synthesizern vor jetzt über 50 Jahren – gerade so als ob es gestern war.
Es sind keine guten Zeiten für Kultur im Allgemeinen und kulturelle Veranstaltungen in der Türkei im Besonderen, wenn jetzt sogar der traditionelle, argentinische Nationaltanz in das Blickfeld religiöser Fanatiker gerät.
Zu gern waren wir der Einladung von Hanna und Chris zu einem Musikereignis besonderer Art in die Bayerische Musikakademie Schloss Alteglofsheim gefolgt, in der vier Rockbands des Projekts Rentner-Rock ihr Können unter Beweis stellten.
Nachdem sie die erste Etappe der „The Visit Revisited Anniversary Tour“ hinter sich hat, die Auftritte in den USA und Kanada anstehen und die Frühjahrsetappe der Tour in Europa fest im Blick hat, dachten wir, dass es an der Zeit wäre, Sie, liebe Leser, daran zu erinnern, was eine Tour mit sich bringt.
Im ersten Kapitel der Saison, die unter dem Motto "Portraits of the Lions" steht, begebe ich mich zusammen mit meinem Trio und handverlesenen Solisten an "Duke’s Place", um mich vor Duke Ellington, dem einflussreichsten Musiker der Jazzgeschichte zu verneigen.
Die seit Jahrtausenden bestehende und sich entwickelte Musikkultur ist in der Türkei auch in unserer heutigen Zeit nach wie vor hochaktuell. Die heutige Form der türkischen Musik ist wesentlich geprägt von der osmanischen aber auch beeinflusst durch die persische und arabische Kultur.
Ein erstes Zusammentreffen mit Chris, dem Bassisten, hatte es im letzten Jahr während des Deutsch-Türkischen Freundschaftsfestes in Izmir gegeben, an dem Chris als Gastmusiker der Gruppe Backdoor Connection mitgewirkt hatte.
Während unseres Aufenthalts auf dem Campingplatz in Pielenhofen erhielten wir von Chris die Einladung zur Teilnahme an einem Abend mit Musik des Genres "The World of Rock" in Wörth an der Donau.
Es war wieder so ein Zusammentreffen, wie man es weder irgendwann erwarten noch geplant herbeiführen kann, das uns letztendlich mit Alex und Melanie in Kontakt brachte.
Eine Ansammlung von Menschen hatte die erste Begegnung mit Andreas Koller, dem Straßenmusiker an der Handpan, eingeleitet.
Einmal mehr war es das Internet, das uns mit Murat Ömür Tuncer in Verbindung brachte, einem Pianisten der klassischen Musik aus Antalya.
Im Rahmen unseres Projekts "Verständigungs- und Kulturreise entlang Römischer Straßen" waren wir zwecks Vorbereitung eines Teilevents in der vergangenen Wochen nach Regensburg gereist.
Zwei außertourliche und außergewöhnliche Dinge sind es, für die ich Sie / Dich heute gerne begeistern würde.