Sonnenblumen - Grundstoff vieler Lebensmittel
- Kategorie: Flora
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![Sonnenblumen - Heliotropismus und Grundstoff für Lebensmittel Sonnenblumen - Heliotropismus und Grundstoff für Lebensmittel](/images/leben/flora/sonnenblumen_heliotropismus_thumb.jpg)
Gerade sehr aktuell wird ein Wesensmerkmal der Sonnenblumen sehr massiv in der Werbung einer Automarke verwendet: der Heliotropismus. Aber was ist das eigentlich?
Als Flora oder auch Pflanzenwelt wird der Bestand an Pflanzen-Arten einer bestimmten Region beziehungsweise die systematische Beschreibung ihrer Gesamtheit bezeichnet.
Der Begriff leitet sich vom lateinischen Namen Flora, der römischen Göttin der Blumen und der Jugend, ab. Der Pflanzenwelt steht die Tierwelt oder Fauna gegenüber, benannt nach der römischen Göttin Fauna. Flora bezeichnet im Allgemeinen auch Organismen mit autotropher Ernährung (Selbsternährung).
Gerade sehr aktuell wird ein Wesensmerkmal der Sonnenblumen sehr massiv in der Werbung einer Automarke verwendet: der Heliotropismus. Aber was ist das eigentlich?
Bereits im letzten Jahr waren uns in unmittelbarer Nähe des Weißen Turms merkwürdige grüne Kugeln auf dem Boden aufgefallen, die grünen Tennisbällen zum Verwechseln ähnlich sahen.
Das wirklich seltene Kyllenische Adonisröschen wächst als Endemit auf dem nördlichen Teil des Peloponnes in Griechenland, hier vor allem auf den Gebirgsstöcken Killini, Oligyrtos, Trachy und Saitas.
Erste intensivere Sonnenstrahlen in Thessaloniki locken nicht nur die Menschen wieder aus den Häusern ins Freie und auf die Uferpromenaden, auch die Natur zeigt erste Reaktionen: Mandelbäumchen treiben ihre Knospen aus und zeigen erste Blütenpracht.
Unsere Wanderungen und Erkundungen durch die Natur im Rahmen unserer Projektarbeit lassen uns verständlicherweise immer wieder auf eigentlich Bekanntes stoßen, so zumindest dachten wir zunächst, das sich dann aber doch als wenig bekannt herausstellt.
Unser Ausflug zur Insel Shurdhah im Stausee von Vau i Dejes brachte uns auch die erneute Begegnung mit einer gleichzeitig Frucht- und Blütetragenden Pflanze, der wir auch schon in Platamonas in Griechenland begegnet waren.
Vererbte Sorten reflektieren unsere kulturelle Artenvielfalt. Ihre Namen allein sind bereits eine Geschichte aus Folklore, Humor und der beschreibenden Kraft der Wortschöpfungen.
Der Besuch der EXPO 2016 Antalya bot auch die besondere Gelegenheit überlebensgroße Pflanzenskulpturen im Wuchs und in ihrer Bearbeitung zu erleben, so nutzten wir unseren Aufenthalt im Gelände auch ausgiebig zur Recherche an den außergewöhnlichen Skulpturen.
Die Deutsche Wildtier Stiftung engagiert sich gemeinsam mit Obstbauern aus dem Alten Land für bedrohte Wildbienen
Sicherlich sind Ihnen während Ihrer Besuche in der Türkei die Angebote zum Kauf von Rosenölen aufgefallen, die in vielen Kaufhäusern und auf Straßenmärkten offeriert werden.
Der Sanddorn gehört in die Familie der Hippophae, ein Busch oder kleiner Baum der reichlich gegabelt, dornig und im Winter seine Blätter verliert.
Der regelmäßige Verzehr von Mandeln und Nüssen kann die Mortalität aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen stark absenken, so die Hauptaussage epidemiologischer Langzeitstudien verschiedenster Institute und Universitäten.
Wer einmal über die türkischen Wochenmärkte streift (und das sollte jeder Türkeibesucher einmal machen), wird erstaunt sein über die riesige Auswahl an verschiedenen Gemüsen und frischen Kräutern, die von den Händlern und den Bauern der Umgebung angeboten werden.
Seit einigen Jahren tauchen in der allgemeinen Medizin wieder verstärkt pflanzliche Heilmittel auf, die grundsätzlich bereits seit Jahrtausenden von Menschen genutzt, mit dem Fortschritt in der Chemie aber stark in den Hintergrund verdrängt wurden.
Die Deutsche Wildtier Stiftung warnt vor invasiven Neophyten und empfiehlt heimische Arten für den Garten und Beet
In einer gerade veröffentlichten Statistik und Stellungnahme zur Entwicklung der Waldbestände in der Türkei kommt das Institut Global Forest Watch auf besorgniserregende Zahlen - seit 2000 sind rund 164.000 Hektar Wald verschwunden.
Mittelasien, immer wieder von verschiedenen Volksgruppen besiedelt, hat eine sehr lange Geschichte in der Fruchtbearbeitung.
Oft hätten wir während der Fahrt auf der Via Egnatia durch Griechenland anhalten können, um die Farbenpracht der Pflanzen entlang der Route zu dokumentieren.
Kaffeebaum, Papaya, Passionsblume, Goji Beere, Cumquat, Stern-Frucht, Feijoa, Physalis, Meyer-ZitroneGilabolu, Rote Johannisbeere, Erdbeerbaum, Vogelbeere, Kirschlorbeer, Rebsorte Isabella...
Wir waren am Dinek-Ende des Kleopatra Strandes in Alanya unterwegs, als mir direkt am Fußweg diese grünen, fast wie Zucchini aussehenden Früchte im Buschwerk seitlich des Weges als Grundstücksabgrenzung gepflanzt, auffielen.