Erste Erkundungswanderung Omiš - Rückweg
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Nach einer kleinen Erholungspause an der Kapelle oberhalb von Omiš, die auf etwa 440 Metern über NN liegt, machten wir uns an den Rückweg.
Von unseren Reisen seit dem Jahr 2004 haben wir unzählige Fotos gesammelt, die ein breites Bild all der Impressionen und Gefühle vermitteln helfen, die wir während unserer Reisen erlebten. Nun sind sie für alle nachvollziehbar im Blog- und Fotogalerie Alaturka.Info™ Portal zu sehen.
Eindrücke und Entdeckungen all der Kulturen der unterschiedlichsten Regionen, die das tägliche Leben unserer Zeit wiederspiegeln.

Nach einer kleinen Erholungspause an der Kapelle oberhalb von Omiš, die auf etwa 440 Metern über NN liegt, machten wir uns an den Rückweg.

Nach unserer Ankunft auf dem Campingplatz Kamp Galep in Omiš sollte gleich am kommenden Morgen eine erste kurze Besprechung mit der Leitung des Platzes Galep stattfinden, in dem auch die Planung der nächsten Tage besprochen werden sollte.
Nun sollten sie also losgehen, die Römertage im Heimathaus der Gemeinde Brunn am Gebirge, die in mühevoller Detailarbeit von Herrn Dr. Robert Krickl organisiert und mit Unterstützung seiner Familie und vielen Bekannten und Freunden umgesetzt werden.
Im Rahmen unseres Projekts "Verständigungs- und Kulturreise entlang Römischer Straßen" waren wir von Dr. Robert Krickl zu dem von ihm veranstalteten Römerfest nach Brunn am Gebirge eingeladen worden,
Salona wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. gegründet. In dieser Zeit lebten in Salona neben der einheimischen Illyrern auch griechische Einsiedler und die Italiker.

Während der weiteren Suche nach Kontakten, die sich im Rahmen unseres Projekts am Aufbau von Kultur- und Überwinterungstourismus beteiligen wollen, hatten wir auch den Campingplatz in Omis, etwa 30 Kilometer von Split entfernt, kontaktiert.
Unsere Texte, Bildergalerien und Blog Artikel im Rahmen unseres Projekts hatten zu neuen Kontakten in Shkoder, Salona und in Omis geführt und da wir mit Herrn Dr. Krickl die Teilnahme am Römerfest in Brunn am Gebirge vereinbart hatten, verließen wir den Ohridsee.
Schon nach dem ersten, Kräfte zerrenden Anstieg durch den Buchenwald und erste Geröllfelder war klar geworden, das für den Rundweg um den Gipfel des Magaro mit den Kräften zu haushalten war. Was aber nicht für jeden galt.
Das Galičica-Gebirge erhebt sich im Südwesten Mazedoniens zwischen dem Ohrid- und dem Prespasee. Die höchste Erhebung, der Magaro, ist 2255 Meter hoch.
Nach einigen ausgiebigen Tages- und Mehrtagestouren entlang der Grenze zu Albanien wollten wir auch zumindest einige kürzere Touren, die als Halbtags- oder Ausflugstour gesehen werden können, erkunden und darüber berichten.
In dem vorherigen Blog "Wanderidylle" hatten wir schon über erste Eindrücke der Hochalmen an der Grenze zu Albanien oberhalb von Vevcani berichtet.
Rino vom Campingplatz Rino hatte uns von zwei dörflichen Ansiedlungen in den Bergen bei Vevcani erzählt, die vielleicht als Zwischenstationen für Bergwanderungen dienen könnten, zumal einige junge Familien sich dort niedergelassen hätten.
Was wir während unseres ersten Besuchs am Kloster Sveti Naum nicht geschafft hatten, wollten wir jetzt gemeinsam mit unserem Schweizer Freund Sven nachholen: eine Bootstour auf dem Quellsee beim Kloster.
Wir hatten uns mit Rino, dem Eigentümer des gleichnamigen Campingplatzes am Ohridsee verabredet, um im Hinterland von Kalishta Erkundungen hinsichtlich weiterer Wanderpfade vorzunehmen, die für geführte oder Thementouren einem interessierten Wanderpublikum angeboten werden könnten.
Als Ausgangspunkt der heutigen Wanderung hatten wir uns, dem Hinweis von Misho folgend, auf den Weg nach Konjsko gemacht, einem kleinen Ort am Rande des Galičica-Nationalparks.
Das Galičica-Gebirge erhebt sich im Südwesten Mazedoniens zwischen dem Ohrid- und dem Prespasee. Sein Kamm verläuft in etwa in nord-südlicher Richtung, beginnend nahe der Stadt Ohrid bis zur albanischen Grenze, wo es nach Süden hin in den Gebirgszug Mali i Thatë übergeht.
Über unseren Besuch in Sveti Naum, dem uralten Kloster am Ohridsee, hatten wir ja schon berichtet, auch über unsere kurze Fahrt über den See zur Anlegestelle am Kloster, wobei wir den eiskalten Zustrom des Quellwassers des Cherava Flusses in den Ohridsee sehen und "fühlen" konnten: eiskalt das Wasser, trotz hochsommerlicher Temperaturen.
Ein Zwischenziel unserer Fahrt entlang des Ohridsees war die prähistorische Pfahlbausiedlung "Plocha Michov Grad" in der so genannten Bucht der Knochen, vergleichbar der Siedlung am Bodensee in Unteruhldingen.

Unsere Rundfahrt um den Ohridsee hatte uns auch zur prähistorischen Pfahlbausiedlung "Museum auf dem Wasser" nahe Sveti Naum am Ohridsee geführt. Eine vergleichbare Pfahlbausiedlung gibt es auch am Bodensee in Deutschland.
Am späteren Abend nach ihrem Konzertauftritt auf dem Campingplatz Rino hatten wir Judith zugesagt, mit ihr gemeinsam einen kleinen Sonntagsspaziergang nach Ohrid zu unternehmen, was wir sehr gern eingehalten haben zumal es noch viel Neues zu entdecken gab.