Leben ist der Zustand, den alle Lebewesen gemein haben
Leben ist der Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben und der sie von toter Materie unterscheidet. Niemand weiß zu 100%, wie einst das Leben auf der Erde entstanden ist. Wird für Lebewesen ein genetisches Programm, seine Funktionalität und seine Entwicklung als essenziell angenommen, dann ergibt sich für den Beginn des Lebens der Zeitpunkt, zu dem Moleküle als Träger des Programms und weitere Hilfsmoleküle zur Realisierung, Vervielfältigung und Anpassung dieses Programms erstmals so zusammentreten, dass ein die charakteristischen Eigenschaften des Lebens tragendes System entsteht.
Einmal mehr im Bodenseekreis unterwegs, galt unser Ziel diesmal dem Spektakel „Abenteuer Southside“ beizuwohnen, der Messe und Ausstellung für Off-Road Fans und ihren teilweise sehr ungewöhnlichen Fahrzeugen.
Unsere Wanderung entlang des Bachlaufs der Lossa brachte uns nicht nur tiefe Einblicke in die Auenlandschaft mit seinen typischen Kleinpflanzen am und im Wasser dazu den Erlen, Birken und Weiden am Ufer.
Unsere Tour entlang der Schwarzmeer Küste führt uns weiter Richtung Rize, wohl jedem Reisenden durch die Türkei als Anbauregion für Tee bestens bekannt.
Auch in diesem Jahr war der April, trotz Pandemie mit all seinen Beschränkungen, ein Monat der uns mit unerwartet viel Sonnenschein und leider zu wenig Regen bedacht hat.
In Zeiten, wo man aufgrund der Reduzierung von Ansteckungsrisiken nur maximal zu zweit unterwegs sein soll, noch dazu Begegnungen mit anderen Menschen tunlichst komplett meiden soll, wird es für Viele schwierig, überhaupt noch vor die Tür zu kommen.
Draußen ist es zu dieser Jahreszeit im Westen der Republik meist grau und regnerisch, so ist es uns ein Anliegen, so kurz vor Weihnachten auch noch ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen, warum nicht mit einem kleinen Artikel zu den Kornblumen, die uns während des Sommers so oft am Wegrand begleitet haben, gleich ob während der Wanderungen oder der Radtouren.
Langsam reifen sie heran, so wird ihr Rot kräftiger, der Geruch intensiver bis die ersten Früchte fallen - die Granatäpfel, die fast unkultiviert an den Wegen wachsen und in der Sonne leuchten.
Ein kurzer Zwischenstopp an einer kleinen Kapelle bzw. an den sie umgebenden Bäumen am Weg hinauf auf den Höhenzug des Jablanica Gebirgszuges entlang der Grenze zwischen Albanien und Mazedonien hatte unsere Aufmerksamkeit hinsichtlich auffallenden Bewuchses erzielt.
Wer kennt sie nicht, die Figuren aus den Asterix-Comix, allen voran der berühmt berüchtigte Druide Miraculix und sein Zaubertrank. Und falls es doch jemanden geben sollte: Asterix ist die 1959 von Autor René Goscinny und Zeichner Albert Uderzo geschaffene, erfolgreichste französische Comicserie mit der gleichnamigen Hauptfigur im Mittelpunkt.
Während unserer Wanderung durch den Schlosspark Falkenstein war uns, neben den wirklich imposanten Steingebilden und den fast natürlich anmutenden Pfaden, auch das viele Totholz des Parks aufgefallen, dass als natürlicher Lebensraum für Pflanzen und Insekten nicht aus dem Park entfernt wird und damit auch ein wunderbarer Nährboden für vielfältige Pilzarten, insbesondere der Baumpilze, darstellt.
Die Kumquats oder auch Zwergorangen sind eine Gruppe von kleinen Obstbäumen in der Familie der Blütengewächse Rutaceae in der Gattung Fortunella, die oft auch der Gattung Citrus zugeordnet werden.
Die Umgebung des Campingplatzes Rino in Struga bietet auch immer wieder eine echte Verlockung und Herausforderung für Wanderungen in die Umgebung, noch dazu lockte das herbstliche Laub der Bäume in ungeahnter Farbenpracht, noch dazu die Sonne.
Gerade sehr aktuell wird ein Wesensmerkmal der Sonnenblumen sehr massiv in der Werbung einer Automarke verwendet: der Heliotropismus. Aber was ist das eigentlich?
Bereits im letzten Jahr waren uns in unmittelbarer Nähe des Weißen Turms merkwürdige grüne Kugeln auf dem Boden aufgefallen, die grünen Tennisbällen zum Verwechseln ähnlich sahen.
Das wirklich seltene Kyllenische Adonisröschen wächst als Endemit auf dem nördlichen Teil des Peloponnes in Griechenland, hier vor allem auf den Gebirgsstöcken Killini, Oligyrtos, Trachy und Saitas.
Erste intensivere Sonnenstrahlen in Thessaloniki locken nicht nur die Menschen wieder aus den Häusern ins Freie und auf die Uferpromenaden, auch die Natur zeigt erste Reaktionen: Mandelbäumchen treiben ihre Knospen aus und zeigen erste Blütenpracht.
Unsere Wanderungen und Erkundungen durch die Natur im Rahmen unserer Projektarbeit lassen uns verständlicherweise immer wieder auf eigentlich Bekanntes stoßen, so zumindest dachten wir zunächst, das sich dann aber doch als wenig bekannt herausstellt.
Unser Ausflug zur Insel Shurdhah im Stausee von Vau i Dejes brachte uns auch die erneute Begegnung mit einer gleichzeitig Frucht- und Blütetragenden Pflanze, der wir auch schon in Platamonas in Griechenland begegnet waren.
Vererbte Sorten reflektieren unsere kulturelle Artenvielfalt. Ihre Namen allein sind bereits eine Geschichte aus Folklore, Humor und der beschreibenden Kraft der Wortschöpfungen.